Praxis
Für die Soundfiles wird der Falcon mit einem sE Electronics V7X und einem Lewitt DM550 abgenommen. Die Gitarren werden jeweils angegeben.
Zunächst hört ihr bei moderatem Gain und mittigem Tone-Regler alle drei Amp-Voicings, gespielt mit einer Les Paul. Der Amp zeigt eine große Bandbreite an Grundsounds und klingt sehr transparent.
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Rhythm, Tweed, Lead | 3 | 5 | 2 | 5 |
Nun wird es funky und eine Stratocaster kommt zum Einsatz. Hier punktet der Falcon mit glasklaren Clean-Tönen, wenn man das Volume-Poti in niedrigeren Gefilden walten lässt:
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Rhythm | 4 | 7 | 2 | 5 |
Ich drehe den Volume-Regler höher und spiele ein Blueslick. Der Deluxe-Rhythm-Modus kann sehr gut in den Break-Up gefahren werden und höhere Volume-Settings ermöglichen warme Crunchsounds:
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Rhythm | 7 | 8 | 2 | 5 |
Nun geht es in den Tweed-Mode. Der Klang kommt dem Fender-Pendant sehr nahe und überzeugt durch den charakteristischen 5E3 Sound, der sich so gut durchsetzen kann. Speaker und auch Cabinet klingen sehr überzeugend in allen Settings.
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Tweed | 4 | 6 | 0 | 5 |
Hier ein Riff mit etwas weniger Gain, gespielt mit einer SG. 50er, 60er Jahre Vintage-Rhythmussounds sind dem Amp mühelos zu entlocken.
Für dich ausgesucht
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Tweed | 3 | 5 | 0 | 0 |
Fehlt nur noch das Lead-Voicing. Ich nehme wieder die Les Paul und spiele ein Riff in verschiedenen Dynamikstufen. Zuerst mit Fingern gepickt und dem Volume-Regler der Gitarre auf 5, dann auf 10 und schließlich mit dem Plektrum angeschlagen.
Der Falcon generiert durch meine Spielweise eine sehr weite Range an Sounds und Zerr- sowie Dynamikabstufungen:
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Lead | 6 | 6 | 0 | 0 |
Nun hört ihr einen Leadsound durch verschiedene Pickups und Anschlagsstärken:
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Lead | 8 | 5 | 0 | 0 |
Der Reverb kann milde und subtile Hallsounds, aber auch große Spaghettiwestern- und Surfsounds generieren, wobei der Dwell-Regler den Hallcharakter bei Bedarf ordentlich verbiegt:
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Rhythm | 6 | 8 | 7 | 7/2 |
Werfen wir nun ein Ohr auf den Attenuator. Häufig hat man es mit Klangeinbußen zu tun, wenn man Dämpfungsglieder einsetzt, und das lässt sich technisch auch nicht ganz vermeiden. Dennoch macht der Ironman einen erstaunlich guten Job und der Soundunterschied ist so minimal, dass er für mich kaum wahrnehmbar ist. Zunächst hört ihr die nicht normalisierte Abdämpfung und ich steppe durch die Settings 0 bis -24dB:
Voicing | Volume | Tone | Reverb | Dwell |
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Lead | 8 | 5 | 0 | 0 |
Um den Klangunterschied beurteilen zu können, muss man die Sounds jedoch auf gleichem Level hören, daher hier die normalisierte Version von Originalsound und der 16dB Absenkung: