Fazit
Die anfänglichen Schwierigkeiten, die eng bedruckte Frontplatte zu entziffern, lösen sich also im weiteren Verlauf der Beschäftigung mit dem Tonelux TX5C in Wohlgefallen auf. Wer sich der Aufgabe stellt, dieses vielseitige Lunchbox-Tool zu meistern, der wird mit einem flexiblen, hochwertig gefertigten Werkzeug belohnt, bei dem man an vielen Stellen merkt, dass es von einem Industrieveteranen mit Klassikern auf dem Kerbholz konzipiert wurde. Der aufgerufene Kaufpreis ist in diesem Zusammenhang sogar als ziemlich günstig einzustufen!
- Klangeigenschaften
- vielseitige Einstellmöglichkeiten
- spezielle, teils einzigartige Funktionen
- hervorragende Fertigungsqualität
- Class-A-Signalweg
- Bedienung etwas unübersichtlich
- diskreter Aufbau mit Class-A-OpAmps
- Übertrager
- Tilt-Filter in der Sidechain
- Wet/Dry-Mixer
- Feedback- und Feed-Forward-Kompression
- „Overcompression“-Modus
- Sidechain-Inputs
- PREIS: € 639,- (UVP)
Martin Zull sagt:
#1 - 11.09.2013 um 18:27 Uhr
Sehr guter Test mit aussagekräftigen Soundbeispielen diesmal. Da fragt man sich doch, ob man in einem TX5C-Pärchen nicht einen würdigen API 2500 Ersatz findet, wenn man von ein paar wenigen fehlenden Features mal absieht. Geld spart man obendrein, falls der Anwender bereits im API 500 Format unterwegs ist. Allerdings frage ich mich: wie kriege ich die Teile in die Nähe meiner TT-Patchbay, denn selbst Spaghetti breche ich immer mittig bevor sie ins Töpfchen kommen?