FAZIT
Ganz allein steht Toontrack mit ihrem Drumtracker im Feld der Drum-Replacer nicht da. Mit namenhaften Konkurrenten wie Sound Replacer, Drumagog oder TL Drum Rehab bieten ernstzunehmende Alternativen einen ähnlichen oder sogar erweiterten Funktionsumfang. Dies allerdings auch zu einem mitunter weitaus höheren Preis. Zwar liefert der Drumtracker ein, durch einfaches Handling und weitestgehend manuelle Signalkonvertierung, gelungenes Konzept, verliert aber durch die Stand-Alone Ausführung wertvolle Punkte in Sachen Komfort. Hier sollte definitiv nachgebessert werden, da das ständige Exportieren einzelner Spuren auf Dauer sehr nervig werden kann. Der im Vergleich zur Konkurrenz äußerst niedrige Anschaffungspreis relativiert diese kleinen Mankos jedoch, sodass der Drumtracker ein für Anfänger und Profis gleichermaßen attraktives Werkzeug darstellen kann.
PRO:- einfache Bedienung
- hohe Präzision durch manuelle Bearbeitung
- vorgefertigte MIDI-Maps für alle gängigen Standards
- Preis
- nur als Stand-Alone verfügbar
- nur bedingt für komplette Drumspuren geeignet
- hostunabhängiger Standalone Mehrspur Audio zu Midi Konverter
- wandelt Audiospuren von Schlagzeugaufnahmen in Midifiles
- einzelne Sounds wie Snare oder Bassdrum können durch andere Klänge ersetzt werden
- integrierte Sample-Library
- Stand Alone für WIN XP/VISTA/MAC OSX
- Windows: Windows XP SP3 oder neuer
- 2 GHz Pentium 4 or Athlon Prozessor mit 1 GB RAM
- Mac: Mac OS 10.4.11 oder neuer
- 2 GHz G5 mit 1 GB RAM
- 89 Euro (Strassenpreis)
- 93 Euro (UVP)
- einfache Bedienung
- hohe Präzision durch manuelle Bearbeitung
- vorgefertigte MIDI-Maps für alle gängigen Standards
- Preis
- nur als Stand-Alone verfügbar
- nur bedingt für komplette Drumspuren geeignet
The Gyronaut sagt:
#1 - 31.10.2011 um 17:00 Uhr
Das kann der KTDrumTrigger von SmartElectronix auch. Darüber hinaus ist er ein VST-Plugin, schreibt die MIDI-Daten direkt in die DAW und kostnix.