Toontrack Metal Machinery SDX Test

Fazit

Wer den rohen Klang von Libraries wie der Metal Foundry, der Custom & Vintage oder der Roots SDX mag, der wird auch an der Toontrack Metal Machinery SDX Gefallen finden. Im Vergleich zur Core-Library und den anderen Erweiterungen kommt man hier wieder einmal sehr nah an das Gefühl, mit echten und naturbelassenen Schlagzeug-Aufnahmen zu arbeiten, wie sie unter hervorragenden Voraussetzungen im richtigen Leben entstehen. Dementsprechend ist eine hohe klangliche Flexibilität vorhanden, die aber natürlich impliziert, dass man sich auch die Zeit nehmen will, den Klang im Mix zu formen. Dass sich zwei der drei vorhandenen Drumsets recht nahe sind, tut der Sache keinen Abbruch, und wenn es einen leisen Kritikpunkt an der Library gibt, dann handelt es sich dabei wohl nur darum, dass es nun schon seit längerem keine bedeutsame Weiterentwicklung in Hinblick auf die Anzahl von Artikulationen oder Presets gibt. Die Toontrack Metal Machinery SDX ist eine weitere Farbe auf der Palette des Superior Drummer, die sich hervorragend für alles, das mit Rock zu tun hat, verwenden lässt und ihr Geld zweifelsohne wert ist. Für die Höchstwertung fehlt es aber ein wenig an überraschendem Wow-Effekt.

PRO:
  • unbearbeiteter und formbarer Grundklang
  • Stützmikrofone für einzelne Becken (inkl. Bleeding)
  • spezielle Samples zum Layern (Kick, Snare und Toms) enthalten
CONTRA:
  • wenige Presets
  • Artikulationsvielfalt für Hi-Hats könnte umfassender sein
TT_SDX_MM_01Titel
Features:
  • Erweiterung für Superior Drummer 2.4.1
  • 20 GB große Sample-Library
  • 3 Drumsets
  • 24 Mixer-Channels
  • Minimale Systemanforderungen:
  • PC: Pentium 4 oder Athlon @ 2GHz
  • MAC: Intel-Mac, 2 GB RAM (4 GB für alle Systeme empfohlen)
  • DVD-Laufwerk
  • Internet-Verbindung für den Autorisierungsprozess
  • Lauffähige Installation des Superior Drummer 2.4.1
Preis:
  • EUR 159,- (UVP)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • unbearbeiteter und formbarer Grundklang
  • Stützmikrofone für einzelne Becken (inkl. Bleeding)
  • spezielle Samples zum Layern (Kick, Snare und Toms) enthalten
Contra
  • wenige Presets
  • Artikulationsvielfalt für Hi-Hats könnte umfassender sein
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Toontrack Metal Machinery SDX Test
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