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Top Tipps für mehr Groove am Piano Workshop

Wie bringt man eigentlich ‘Groove’ in sein Pianospiel? Dieser Frage gehen wir mit Hintergrundinformationen und einigen Übungen auf den Grund.

Workshop: Top Tipps für mehr Groove am Piano (Foto: Shutterstock|Von MilanTomazin)
Workshop: Top Tipps für mehr Groove am Piano (Foto: Shutterstock|Von MilanTomazin)

Ihr wolltet schon immer wissen, wie man das gewisse Etwas in die eigene Musik bringt? Diese besondere Art des Rhythmus, dessen lebendiges Grundkonzept man als Groove bezeichnet? Wer groovy spielen kann, hat es drauf und unterscheidet sich dadurch von den anderen, denn Groove ist das lebendige Spiel. Ein Spiel, das sich unbewusst als locker, sinnlich, sexy und besonders aufwertend beschreibt. Groovy spielen wird in allen Instrumentengattungen praktiziert. Wir beleuchten hier den Aspekt der Umsetzung auf einem Piano oder Keyboard mit einer Reihe von Beispielen. 

Inhalte
  1. Quick Facts: Groove
  2. BEISPIELE FÜR PIANO-GROOVES
  3. DIE RICHTIGE VORBEREITUNG
  4. Metronom verwenden
  5. Genügend Zeit einplanen
  6. Zur Musik spielen
  7. Laid Back – eine besondere Art des Groove
  8. Kontinuierlich üben
  9. Spielen ohne Pedal
  10. GROOVE-ÜBUNGEN
  11. 1. Übung: Rhythmische Oktaven in der linken Hand
  12. 3. Übung: Shuffle-Groove
  13. 4. Übung: Die richtige Dynamik
  14. 5. Übung: Metronom in halben oder ganzen Noten
  15. ZUM SCHLUSS

Quick Facts: Groove

Was bedeutet „Groove“?
In kurzen Worten: Groove ist ‚Swing‘ im Mikrotiming-Bereich. Ausführlich erklärt versteht man unter einem „Groove“ ein rhythmisches, oft synkopisches Motiv, das sich durch ein Musikstück zieht. In der Praxis sind Grooves z. B. Schlagzeug-, Bass- oder z. B. Piano-Rhythmen, die besonders anregend und lebhaft klingen. Ein gutes Beispiel für groovige Musik sind beispielsweise Titel aus dem Bereich Swing oder Funk, wie ihn etwa James Brown geprägt hat: Seine Songs versprühen genau jene Begeisterung und Lebensfreude, die man typischerweise mit Groove verbindet. Dabei gibt es oft ein Instrument, das den Groove über den kompletten Song „trägt“, während andere Instrumente Platz für die Melodie haben. Die rhythmisch interessante Verzahnung zwischen den Instrumenten aus der Rhythmusgruppe erzeugt beim Zuhörer ein mitreißendes Gefühl. Dieses Feeling ist es, das mit Groove transportiert wird. Kurzum: Wenn kein Bein mehr stillstehen kann, dann ist es „groovy“!
Wie lernt man „Groove“?
Die Grundvoraussetzung um Groove zu lernen ist zunächst ein gutes Timing. Groove ist ein Phänomen, das man nur schwer erklären kann. Zum einen handelt es sich dabei um rhythmische Figuren, zum anderen auch um die genaue Platzierung der Noten inkl. deren Länge und einer starken Dynamik. Es gibt zahlreiche Beispiele für interessante Grooves, anhand derer man diese Schlüsselfaktoren gut erklären kann. Hier kann man z. B. durch intensives Hören auch ein Gespür für einen Groove erhalten: Liegen alle Noten auf dem Beat, oder liegen sie dazwischen? Es lohnt sich also nach einem Metronom zu üben.
Wo sind die Noten platziert?
Jeder Groove hat seine Eigenheiten. Eine Besonderheit ist dabei die Länge der einzelnen Noten. Für einen Funk-Groove auf der Gitarre sind die Noten typischerweise sehr kurz. Das Wechselspiel aus langen und kurzen Noten ist dabei ganz besonders wichtig. Und natürlich sind auch die Pausen zwischen den Noten entscheidend.
Kann man Groove üben?
Ja, das kann man! Zum Glück hat Groove mit Gefühl zu tun, und um das richtige Gefühl zu entwickeln, ist es notwendig konstant und gleichmäßig zu üben. Und, darüber hinaus natürlich viel Musik zu hören und zu dieser Musik mitzuspielen – irgendwann hat man einen Groove einfach verstanden.
Durch interessante Rhythmik und eine dynamische Interpretation entsteht das, was man als Groove bezeichnet. (Foto: Shutterstock|Von Africa Studio)
Durch interessante Rhythmik und eine dynamische Interpretation entsteht das, was man als Groove bezeichnet. (Foto: Shutterstock|Von Africa Studio)

BEISPIELE FÜR PIANO-GROOVES

Die folgenden Musiktitel zeigen eindrucksvoll, wie ein groovendes Piano klingt. Einer der bekanntesten Pianisten, die für ihren besonderen Groove bekannt sind, ist z. B. der bereits verstorbene Pianist Richard Tee. In seinem Spiel mischen sich Elemente des Blues, Gospel und Jazz. In seinem Duo mit Steve Gadd und dem Titel „Take The A Train“ zieht er alle Register, die nötig sind, um einen ansteckenden Groove zu erzeugen.     

Richard Tee & Steve Gadd „Take The A Train“

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Ein weiteres Beispiel für einen tollen Klavier-Groove bietet der Klassiker „Got To Be Real“ von Cheryl Lynn. Der im Jahr 1878 aufgenommene Song ist ein absoluter Disco-Hit gewesen und zeigt, dass es nicht nur auf Dynamik, sondern vor allem auf die richtige Notenlänge ankommt. Dabei ist das Pattern recht einfach aufgebaut und die Grundlage für Strophe und Refrain des Songs.  

Cheryl Lynn „Got To Be Real“

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Jamie Lidell gehört für mich zu den besten Sängern und Songwritern der heutigen Zeit. In seiner Musik mischen sich Einflüsse aus Soul, Blues, R’n’B mit modernen Genres. Hier gibt es einige Songs, in denen er besonders groovy Piano spielt, wie z. B. in „Another Day”.

Jamie Lidell „Another Day“

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Darf es denn auch etwas ganz Aktuelles sein? Hinter dem Namen Anomalie steckt der kanadischer Keyboarder und Produzent Nicolas Dupuis, der mit seinem Hit „Velours“ nicht nur in der Welt der Keyboarder für Aufsehen sorgte. Warum das so ist, versteht man spätestens dann, wenn sich die Hook in „Velours“ langsam aufbaut. Die Sounds, die Dynamik und vor allem der unglaubliche Groove erzeugen eine Spannung, die man sofort spürt.   

Anomalie „Velours“

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DIE RICHTIGE VORBEREITUNG

Metronom verwenden

Bevor wir mit ein paar Übungen fortfahren, sollten wir uns mit ein paar grundlegenden Gedanken vertraut machen. Ein guter Groove bedeutet nämlich vor allem, dass man rhythmisch sicher ist, und dazu ist es notwendig, mit einem Metronom zu üben. Natürlich kann man auch ohne Metronom grooven und nicht alle Grooves benötigen ein perfektes Timing. Dennoch hilft das Metronom dabei, ein Tempo zu verinnerlichen und es über längere Zeiträume zu halten. Immerhin sind Grooves oft rhythmische Patterns, die über einen ganzen Song durchgehalten werden.

Genügend Zeit einplanen

Nicht nur deshalb sollte man genügend Zeit einplanen, und das Üben langsam angehen. Denn das Spielen von Grooves führt mit etwas Zeit dazu, dass die rhythmischen Figuren und das Feeling in Fleisch und Blut übergeht und man irgendwann nicht mehr darüber nachdenkt. Nehmen wir es deshalb schön langsam und entspannt, getreu dem Motto „one groove at a time“.

Das Metronom hilft dabei ein sicheres Rhythmusgefühl zu entwickeln. (Foto: Michael Geisel)
Das Metronom hilft dabei ein sicheres Rhythmusgefühl zu entwickeln. (Foto: Michael Geisel)

Zur Musik spielen

Aus zahlreichen Interviews mit bekannten Instrumentalisten hört man immer wieder, dass sie zu ihren Lieblingsplatten dazu gespielt haben. Diesen Tipp kann ich an dieser Stelle nur weitergeben, denn das macht nicht nur Spaß, sondern hierbei passiert genau das, was man sonst kaum durch Übungen erlernen kann: Der Groove „färbt“ ab und irgendwann hat man den Dreh raus. Und dank der vielen Streaming-Plattformen ist das doch ein Leichtes! 

Laid Back – eine besondere Art des Groove

Wie schon zu Beginn erwähnt, gehört auch das Laid-Back Spielen zum Thema Groove. Es ist oft ein entscheidendes Stilmittel, bestimmte Noten oder sogar grundsätzlich etwas verzögert zu spielen. In den meisten Grooves spielt man als Keyboarder entweder auf dem Beat, oder aber dahinter. Einen unerfahrenen Keyboarder erkennt man hingegen daran, dass er gerne etwas zu früh spielt. Dabei entsteht oft ein hektisches oder „ziehendes“ Gefühl, was man unbedingt vermeiden sollte. Aus diesem Grund solltet ihr euch unbedingt den Workshop „Laid Back spielen lernen auf Klavier & Keyboard“ ansehen. 

In der ‚Funk‘-Stilisitik ist u. a. die Gitarre oft das treibende Element, welches besonders stark für den Groove verantwortlich zeichnet. Dabei sind es oft sehr kurze, repetitive Phrasen, die von der Gitarre gespielt werden. (Foto: Shutterstock|Von clementetinin)
In der ‚Funk‘-Stilisitik ist u. a. die Gitarre oft das treibende Element, welches besonders stark für den Groove verantwortlich zeichnet. Dabei sind es oft sehr kurze, repetitive Phrasen, die von der Gitarre gespielt werden. (Foto: Shutterstock|Von clementetinin)

Kontinuierlich üben

Und wie auch bei allen anderen Übungen gilt natürlich: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Schließlich zahlt sich Kontinuität und Geduld aus. Wer jeden Tag etwa 30 min. übt, der wird schon nach kurzer Zeit hörbare Erfolge erleben. 

Spielen ohne Pedal

Ein typischer Fehler, den viele Pianisten begehen, ist eine „Überdosis“ Haltepedal. Dabei ist es vollkommen verständlich, weshalb man das Pedal so gerne betätigt: Die Töne werden gehalten und der Klang ist damit umso schneller sehr voll und voluminös. Auf der anderen Seite gibt man aber dann auch die Kontrolle über einzelne Töne ab, und genau darauf kommt es beim Groove an. Das soll natürlich nicht heißen, dass man für einen Groove am Piano das Haltepedal grundsätzlich weglassen sollte. In unserer ersten Übung jedoch geht es darum, gänzlich auf das Pedal zu verzichten und sich damit anzufreunden, dass man manchmal auch ohne auskommt. Es geht also um ein gezieltes Bewusstsein dafür, welche Töne man in welcher Lautstärke und Länge spielt. 

GROOVE-ÜBUNGEN

Übungen, um man mehr Groove in euer Klavierspiel zu bringen (Foto: Shutterstock|Von Guitarfoto studio)
Übungen, um man mehr Groove in euer Klavierspiel zu bringen (Foto: Shutterstock|Von Guitarfoto studio)

1. Übung: Rhythmische Oktaven in der linken Hand (ohne Pedal)

Für unsere erste Übung ist die linke Hand gefragt. Harmonisch bewegen wir uns nur zwischen C-Dur und F-Dur und lassen vor allem die linke Hand in einer Rhythmik spielen, wie sie z. B. beim Bass häufig verwendet wird. Neben Oktaven spielt die linke Hand gelegentlich auch Durchgangstöne. Der Groove entsteht dabei vor allem durch das Wechselspiel von langen und kurzen Noten, die in ihrer Artikulation etwa mit tenuto und staccato bezeichnet werden könnten.
Tenuto bedeutet dabei, dass der Notenwert vollständig ausgehalten werden soll, während mit staccato kurze, „abgetrennte“ Noten gemeint sind. In der Notation wird tenuto mit einem Strich, Staccato hingegen mit einem kleinen Punkt ober- bzw. unterhalb der Note gekennzeichnet. Auch in der rechten Hand kommen diese Artikulationen zum Einsatz: Die Begleitakkorde sind hier ebenfalls wahlweise lang oder kurz. Dabei darf der Spieler mutig sein: Eine starke Dynamik zahlt sich aus. 

Groove Übung 1 (Foto: Christian Frentzen)
Groove Übung 1 (Foto: Christian Frentzen)
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Groove Übung 1

2. Übung: Die Pausen machen die Musik!

Was zunächst wie eine verstaubte Weisheit klingt, ist für unsere Groove-Thematik tatsächlich von elementarer Bedeutung. Wer zu viel spielt, der verliert den Groove. Eine gute Mischung aus Noten und zugehörigen Pausen macht einen Groove gerade interessant. Mir erscheint es oft so zu sein, dass ein Groove ein Tempo oder Metronom gewissermaßen so umspielt, dass noch genügend Platz für andere musikalische Elemente da ist. Unser nächstes Beispiel zeigt, wie interessant und spannend diese Pausen sein können. Je nach Gefühl kann man diese Pausen dann mit geschmackvollen Melodien füllen. Oder eben auch einfach mal etwas Platz zum „atmen“ lassen. Dieses Tempo ist übrigens schon so langsam, dass es gerade bei einem langsamen Rhythmus zeigt, wer über ein gutes Timing verfügt.  

Groove Übung 2 (Foto: Christian Frentzen)
Groove Übung 2 (Foto: Christian Frentzen)
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Groove Übung 2

3. Übung: Shuffle-Groove

Nicht selten verbindet man mit dem Begriff Groove eine Nähe zu ternären Rhythmen: Die Grundlage dieser Rhythmen sind also keine graden Achtelnoten, sondern immer Triolen. Dadurch bekommt der Rhythmus eine ganz eigene „Färbung“. Für mich sind ternäre Rhythmen besonders „groovy“. Viele meiner absoluten Lieblingssongs basieren auf diesem Shuffle-Rhythmus, wie z. B. „Rosanna“ von Toto oder der Hit „Love Song“ von Sarah Bareilles. Letzterer bietet einen interessanten Piano-Groove, der durch das Zusammenspiel einer durchgehenden Viertelbewegung in der rechten Hand und dazu rhythmisch interessanten Synkopen in der linken Hand entsteht, die wir in der folgenden Übung etwas vereinfachen. Absolut wichtig für den Groove ist die durchgehende Lautstärke: Man darf hier keinesfalls zaghaft spielen.
Die linke Hand muss richtig „knallen“ und auch die rechte Hand muss unbedingt einen stoischen, marschierenden Charakter erhalten. Nebenbei bemerkt: Auf der Aufnahme hört man ganz deutlich, dass das Piano sehr stark komprimiert wurde, was den energischen Charakter noch unterstreicht. An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass sich hier streng genommen keine Einteilung in Tenuto und Staccato vornehmen lässt: Es handelt sich um Notenlängen irgendwo dazwischen: Weder ganz ausgehalten, noch ganz kurz. Die Akkorde und Oktaven zeigen einen etwas schwereren Charakter als man es von einem typischen Staccato gewohnt ist. Damit man versteht, was hier gemeint ist, sollte man den Song unbedingt ein paar Mal hören. Und noch viel besser ist es sowieso, zu den Stücken dazu zuspielen. So saugt man das Feeling der Songs am besten auf!

Groove Übung 3 (Foto: Christian Frentzen)
Groove Übung 3 (Foto: Christian Frentzen)
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Groove Übung 3

4. Übung: Die richtige Dynamik

Bisher haben wir uns vor allem um die richtige Rhythmik gekümmert. Notenlängen und Pausen gehören sicherlich zu den wichtigen Eckpfeilern eines guten Grooves. Ebenso wichtig ist aber auch die Dynamik. Alle Pianisten, die für ihren unverkennbaren Groove bekannt sind, nutzen die volle Dynamik ihres Instruments aus. Dabei ist nicht nur die Dynamik des Songs gemeint, sondern auch einzelne Noten. Von ganz leisen „Ghost-Notes“, bis zum stechenden Oktaven gehört alles zum Repertoire eines echten Groove-Meisters. Natürlich sind dem Spieler keine Grenzen gesetzt, deshalb kann man an dieser Stelle sagen: Es gibt eine Menge auszuprobieren. Im letzten Beispiel versuchen wir also, die Dynamik einzubauen. 

Groove Übung 4 (Foto: Christian Frentzen)
Groove Übung 4 (Foto: Christian Frentzen)
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Groove Übung 4

5. Übung: Metronom in halben oder ganzen Noten

Zum Abschluss möchte ich Euch noch eine Übung an die Hand geben, die uns in puncto Timing unterstützt. Dabei stellen wir das Metronom so ein, dass es nicht mehr Viertelnoten, sondern nur noch halbe oder ganze Noten ausgibt. Damit haben wir zwar zunächst etwas weniger „Orientierung“, aber das fördert umso mehr unsere eigene innere Uhr. Bei einem Tempo von 125 BPM (Beats Per Minute) ist es beispielsweise relativ einfach, zu einem Metronom zu spielen. Nehmen nun aber halbe und später sogar ganze Noten für das Tempo, dann fordern wir unser Empfinden für das Tempo heraus. Mit etwas Zeit ist das auf jeden Fall eine noch deutlich effektivere Übung, um ein gutes Timing zu bekommen. In dem folgenden Beispiel spiele ich einen Groove, den ich erst mit einem auf Viertel justierten Metronom, und später mit ganzen Noten eingespielt habe. Diese Übung kann ich allen nur wärmstens empfehlen!

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Groove Übung 5

ZUM SCHLUSS

Es ist nicht ganz einfach, das Thema „Groove“ in Worte zu fassen. Zum Glück gibt es aber zahlreiche Beispiele für besonders tolle Grooves – ganz egal, auf welchem Instrument man sie spielt. Unser wichtiges Werkzeug für die Musik sind nach wie vor unsere Ohren: Erst durch das Hören und Spielen von Musik können wir wirklich verstehen, was mit einem interessanten Groove gemeint ist. Genau hinhören, und vor allem: Oft hören! Dann gelingt es umso besser das richtige Gefühl zu bekommen. Die hier gezeigten Übungen dienen also eher zur Unterstützung auf dem Weg zum richtigen Groove und einem guten Timing. Das richtige Gefühl und das Verständnis, was einen Groove ausmacht, bleibt oftmals reine Gefühlssache: Musik hören und spielen sind hier unerlässlich.
Viel Spaß und Erfolg beim Ergründen des Grooves!

Weitere wertvolle Tipps rund um das Klavier spielen findest du hier:

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