Fazit
Der Hauptanziehungspunkt des Phoenix ist sicherlich seine auffallende Erscheinung mit Flammeninferno-Optik, Bicolor-Griffbrettinlay und einer einzigartigen Brückenkonstruktion. Eventuelle Soundvorteile durch die großflächige Schwingungsübertragung höre ich allerdings nicht. Der Phoenix hat ein gutes Sustain, das haben aber andere gesund konstruierte Bässe auch. Dennoch kann jeder, der ein extravagantes Instrument sucht, hier beruhigt zugreifen und bekommt einen soliden und ordentlich verarbeiteten Bass mit guter Bespielbarkeit und vielen Soundmöglichkeiten, der sich auch jenseits des Rock-Genres hören lassen kann.
- extravagante Optik
- gute Verarbeitung
- ordentliche Hardwareausstattung – Mechaniken/Bridge
- gute Bespielbarkeit
- etwas undefinierter Grundsound
- leichte Kopflastigkeit
- Hersteller: Traben
- Herstellungsland: Korea
- Model: Phoenix 5 „Black Shadow“
- Korpus: Linde mit Quilted Maple Decke, transparent schwarz lackier
- Hals: 5-streifig Ahorn/Walnus, Palisandergriffbrett, 24 dicke Bünde, aufgeschraubt
- Mensur: 35“, 890mm
- Tonabnehmer: Traben Custom J Style, Traben Custom Humbucker
- Elektronik: Traben T3 Preamp mit Volume/Blend/Bass/Mid/Treble
- Hardware: Grover Stimmmechaniken gekapselt, extragrosse Traben Phoenix Flammenbrücke
- Besonderheiten: Flammeninlay auf dem Griffbrett, verchromte Messingbrücke
- Gewicht: 4,3kg
- Preis: 549 EUR