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Tracktion Waveform 10 Test

Fazit

Waveform wächst. Bei Version 10 angekommen ist deutlich zu sehen, dass es den Entwicklern ein Anliegen ist, hier eine echte Alternative zu den Großen anzubieten. Mit cleveren Features wie dem Action UI und den neuen Range-Selection-Tools wird die DAW immer benutzerfreundlicher und trickreicher. Auch die mitgelieferten Sounds und Instrumente machen echt Laune. Ein großes Aber muss man dem ganzen aber entgegensetzen: Grundsätzlich wirkt das Programm unfertig. Angefangen bei der lückenhaften Übersetzung, einer Benutzeroberfläche, die vor 20 Jahren vielleicht modern war, bis hin zu einem Handbuch und Videoanleitungen, die zwar das Grundsätzliche abdecken, aber gerade Neu- und Quereinsteiger an vielen Punkten ratlos zurücklassen können, ist Waveform eine DAW, die für ihre Unzulänglichkeiten entweder von einer kleinen Fangemeinde heißt geliebt oder von einer größeren ignoriert werden wird. Es wird ganz viel richtig gemacht in dem Programm, an einigen entscheidenden Punkten jedoch ist man scheinbar selbst noch nicht so ganz sicher, in welche Richtung es gehen soll. Wohin auch immer: Weiter so!

Pro
  • Actions UI: Vereinfachung des Workflows durch konfigurierbare Schnellzugriffe
  • Groove Doctor sehr nützlich bei Schlagzeugaufnahmen
  • Aufnahme im Multi-Sampler zum sofortigen Samplen von allem
  • Neue Slicing-Funktion zum schnellen Laden von Drumloops in den Multi-Sampler
  • Autotune Access und Melodyne Essential schon in der Basis-Version dabei
  • Gruppenbearbeitung
Contra
  • Übersetzung der Benutzeroberfläche unvollständig, teilweise Deutsch und Englisch gemischt
  • Handbuch deckt viele neue Funktionen nicht ab
  • Umständliche, wenig intuitive Benutzeroberfläche
Tracktion_Waveform_10_01_Aufmacher
Features
  • plattformübergreifende DAW
  • unbegrenzt Audio- und MIDI-Spuren
  • Multi-Sampler mit Aufnahmefunktion des System-Audios
  • 62 neue Plugins (Artisan Collection): Basierend auf Airwindows Plugins
  • Softsynth: Subtractive
  • Actions UI: Schnellzugriffe und eigene Makros
  • Edit und Mix Gruppen
  • Groove Doctor: Audio-Quantisierung
  • Constant-Save-Technology: Erweiterte Auto-Save-Funktion
  • Antares Autotune Access
  • Celemony Melodyne Essential
Systemvoraussetzungen
  • Mac OS X 10.10 (64 Bit) oder neuer,
  • Windows 7 (64 Bit) oder neuer
  • Linux Ubuntu 18.04 oder neuer,
  • 4 GB RAM, 400 MB Standardinstallation, 9 GB Vollinstallation
Preis
  • Waveform Basic: $119
  • Waveform Standard Pack: $259
  • Waveform Extreme Pack: $499
  • Waveform Basic Upgrade: $69
  • Waveform Standard Pack Upgrade: $199
  • Waveform Extreme Pack Upgrade: $369
Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Actions UI: Vereinfachung des Workflows durch konfigurierbare Schnellzugriffe
  • Groove Doctor sehr nützlich bei Schlagzeugaufnahmen
  • Aufnahme im Multi-Sampler zum sofortigen Samplen von allem
  • Neue Slicing-Funktion zum schnellen Laden von Drumloops in den Multi-Sampler
  • Autotune Access und Melodyne Essential schon in der Basis-Version dabei
  • Gruppenbearbeitung
Contra
  • Übersetzung der Benutzeroberfläche unvollständig, teilweise Deutsch und Englisch gemischt
  • Handbuch deckt viele neue Funktionen nicht ab
  • Umständliche, wenig intuitive Benutzeroberfläche
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Tracktion Waveform 10 Test
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