Es ist noch gar nicht so lange her, da haben wir
Allerdings kann die Veröffentlichung eines Major-Updates nach so kurzer Zeit logischerweise auch riskant sein. Ob es sich bei Version 11 nun also um einen Schnellschuss handelt, oder ob grundlegende Verbesserungen implementiert wurden, die Waveform 11 tatsächlich besser machen, finden wir im folgenden Test heraus.
Details
Während bei althergebrachten DAWs meist nicht viel am Workflow verändert wird, etwa um Langzeit-User nicht abzuschrecken, können neuere Programme wie Waveform hier progressiver und experimenteller vorgehen.
Basic, Standard und Extreme
Waveform 11 gibt es in drei verschiedenen Versionen:
Für dich ausgesucht
- Basic: Waveform Pro, Collective, Antares Auto-Tune, Melodyne Essential, Imagina Loops
- Standard: Waveform Pro Basic Pack, DAW Essentials Collection, BioTek 2, Imagina Loops
- Extreme: Waveform Pro Standard Pack, MOK Waverazor, RetroMod Collection, Imagina Loops, Delta-V Audio SpaceCraft
Neuerungen bei Waveform 11
Was ist bei Waveform 11 nun also konkret passiert? Hier sind die wichtigsten Update-Features im Überblick:
- Arranger Track: Komplette Regionen eines Arrangements mit allen Events und Audio-Dateien können schnell verschoben und organisiert werden.
- Edit Overview: Die Miniatur-Ansicht des ganzen Arrangements ermöglicht die übersichtliche Navigation.
- User Interface Layouts: Fenster können ein- und ausgeblendet sowie ausgekoppelt werden.
- The Quick Action Bar: Neue Leiste, in der Shortcuts und Macros hinterlegt werden können.
- The Quick Action Window: Zeigt den Mixer und Shortcuts, für das Arbeiten mit Touch-Oberflächen.
- MIDI-Tools: Arpeggiator, Note Repeater, Chord Companion, MIDI Monitor und MIDI Filter
- Plugin Sandboxing: Abgestürzte Plugins führen nicht mehr zum Absturz der DAW und können deaktiviert werden.
- Audio Clips follow Chord Track: Wurde ein Akkord in einem bestimmten Bereich festgelegt, werden nun auch Audiodateien davon beeinflusst.
- Neue Plugins : insgesamt 122 neue Plugins