Es ist schon ein paar Jahre her, als Dr Z Amps den Z Wreck vorgestellt hatte, einen Amp mit der Trainwreck-Schaltung, allerdings nicht zu den extremen Preisen des Originals. Er wurde damals von Dr. Z, Ken Fisher (Trainwreck) und Brad Paisley (Musiker) entwickelt – der Z Wreck Junior will da anknüpfen; mit der halben Leistung.
Features
Der Z Wreck ist dafür bekannt, dass er von Twang bis Rock alles im Schlaf beherrscht, das soll auch der Junior können. Mit 15 Watt Ausgangsleistung hat er nur die Hälfte des großen Vorgängers, soll aber klanglich genau so gut sein. Zwei EL84 stecken in der Endstufe, drei 12AX7 in der Vorstufe und eine 5Y3 als Gleichrichter.
Egal ob an Topteil oder Combo mit 1×12“ Celestion Speaker, der Z Wreck Jr hat gerade einmal die rudimentärsten Regler und Anschlüsse: Volume, Master, Bass, Treble, Cut an der Front und drei Boxenausgänge von 4-16 Ohm an der Rückseite, von denen nur einer gleichzeitig genutzt werden darf. Das ist nicht viel.
Z Wreck Jr
Würde mich arg wundern, wenn hier nicht die übliche Power und Vielseitigkeit drin steckt. Außerdem ist kein überflüssiger Schnickschnack dran, wobei ein FX-Loop den Braten sicher auch nicht fett gemacht hätte, den Amp aber für eine Menge Gitarristen ansprechender gemacht hätte. So bekommt man vermutlich einen kleinen Kampfzwerg mit dem Nötigsten. Und 15 Watt sind auch nicht zu wenig, mit ein paar Pedalen braucht es auch keinen zweiten Kanal.
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Der Preis ist noch nicht bekannt. Der Z Wreck kostet 1650 USD, ich vermute, dass der Junior sich bei 1200 USD einpegeln könnte. Aber das ist nur geraten.