Der Klang ist Alu-typisch sauber, der Kessel addiert Druck
Aluminium als Kesselmaterial gilt als Recording-freundlich, weil seine Obertöne sauber ausklingen und nicht zu dominant sind. Genau diese Charakteristik liefert auch die Trick Drums Raw Polished Alu in hoher Dosierung. Im Vergleich zu einer Snaredrum mit Blechkessel bleibt sie auch in sehr hohen Stimmungen noch voluminös, weil die dicke Bauweise Verwindungen wirkungsvoll unterdrückt. IAluminium als Kesselmaterial gilt als Recording-freundlich, weil seine Obertöne sauber ausklingen und nicht zu dominant sind. Genau diese Charakteristik liefert auch die Trick Drums Raw Polished Alu in hoher Dosierung. Im Vergleich zu einer Snaredrum mit Blechkessel bleibt sie auch in sehr hohen Stimmungen noch voluminös, weil die dicke Bauweise Verwindungen wirkungsvoll unterdrückt. Insgesamt macht die ganze Trommel einen sehr unproblematischen Eindruck in allen Lebenslagen, auch sehr hartes Spiel setzt sie dynamisch hervorragend um. Die Teppichansprache ist gut, das schmale Snarebed harmoniert jedoch mit einem 16-spiraligen Teppich deutlich besser. Mit dem werksseitigen 20er kommt sie beispielsweise an die Ansprache einer Ludwig Supraphonic nicht ganz heran.
Hohe Stimmungen
Fett, kompakt und trocken klingt unsere Testsnare, wenn man die Stimmschrauben richtig hochzieht. Dieser Charakter dürfte sowohl Funk-Spielern als auch Extreme Metalern entgegen kommen, denn er gewährleistet eine sehr gute Abgrenzung der Schläge voneinander, ohne mit zu langem Ausklang zu stören. Gleichzeitig wirkt die Trommel nicht hart und angestrengt, sondern erzeugt einen breiten Attack und liefert ein angenehmes Spielgefühl.
Für dich ausgesucht
- Mapex Black Panther Artist DL „Warbird“ und „The Machine“ Signature Snaredrums Test
- Tama S.L.P. Classic Dry Aluminium 14×5,5 Snaredrum Test
- Tempest Drums Bell Bronze 14×8 Snare Test
- Sky Percussion 14″ x 6,5“ Mahogany Contoured und Ash Classic Snares Test
- Black Panther “Chris Adler” 12″x5″ Signature-Snare Test
Mittlere und tiefe Stimmungen
In mittleren Stimmungen tritt der typische Aluminium-Sound in voller Pracht zutage, was auch auf die Kesselkonstruktion zurückzuführen ist. Die Kombination aus fettem „Körper“ und gleichzeitig zurückhaltenden Obertönen ist in vielen Szenarien einsetzbar, weil auf starke Dämpfung verzichtet werden kann. Diese beschneidet nämlich auch die Obertöne, welche der Snaredrum ihre natürliche Durchsetzungskraft verleihen. Für Rockiges ist diese Trommel daher besonders zu empfehlen. Sehr fett, mit angenehmem „Zuckerguss“ versehen, klingt die Trick auch in tiefen und sehr tiefen Stimmungen. Discosounds und Balladeskes sind mit ihr daher auch problemlos umzusetzen.