Fazit
Hive 2 ist super gelungen. Der Sound ist nach wie vor hervorragend und die verbesserte Optik führt zu leichterer Bedienung. Das ist auch nötig, denn mit den neuen Modulationsmöglichkeiten durch die Function-Generatoren und den Shape-Sequencer ist Hive deutlich komplizierter – zumindest aber komplexer – geworden und somit eigentlich nichts mehr für Synth-Anfänger, dafür hat er inzwischen fast zu viele PS unter der Haube. Wer aber einfach nur gute Preset-Sounds sucht, wird bei Hive fündiger denn je, dafür sorgen die inzwischen insgesamt mehr als 2300 Presets. Die verbesserte CPU-Auslastung ist spürbar, aber bei komplexen Sounds mit vielen Modulationen natürlich mit Vorsicht zu genießen. Da pumpt der Rechner dann schon einmal ein bisschen mehr als sonst. Das neue Drag-and-Drop-Routing, die Scope-Anzeige und die NKS-Kompatibilität runden die wirklich sehr gut gelungene Version 2 ab.
Pro- Function- und Shape-Funktionalität ermöglicht komplexe Sounds
- Drag-and-Drop-Routing für Modulationen
- Scope-Anzeige liefert zusätzliche Informationen
- übersichtlichere Optik
- weniger CPU-Auslastung
- Kein Contra
- Ein-Fenster-GUI
- verringerte CPU-Auslastung
- zwei Oszillatoren mit Wavetable-Funktionalität und stimmbaren Sub-Oszillatoren
- zwei Multimode-Filter
- Modulationszuweisung per Drag-and-Drop
- Modulationsmatrix mit 12 Slots
- vier XY-Pads
- Shape-Sequencer mit acht Slots und vier unabhängigen Ausgängen
- Zwei Function-Generatoren für intensive Modulationen
- Scope-Anzeige
- Effekte in ihrer Reihenfolge veränderbar
- fast 400 neue Presets
- skalierbares GUI
- Microtuning
- Systemanforderungen: ab Win 7 / ab MacOSX 10.7 jeweils in 32 und 64Bit Formate: AU, AAX, VST2, VST3, NKS
- u-he Hive 2 : EUR 145,- (Straßenpreis am 21.07.2019)
- Function- und Shape-Funktionalität ermöglicht komplexe Sounds
- Drag-and-Drop-Routing für Modulationen
- Scope-Anzeige liefert zusätzliche Informationen
- übersichtlichere Optik
- weniger CPU-Auslastung
- Kein Contra