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u-he Repro-1 Test

Fazit

U-He ist es mit dem Repro-1 gelungen das Konzept und den charaktervollen Sound des Sequential Circuits Pro One authentisch nachzubilden. Die aufwendige Modeling-Methode der Berliner Reproduktion ist nicht besonders sparsam im Umgang mit CPU-Ressourcen, weshalb das Plug-in Möglichkeiten bietet, CPU-Leistung einzusparen, wenn auch mit bedingten Qualitätseinbußen. Repro-1 erlaubt viele Modifizierungen unter der Haube, die das Klangverhalten  beeinflussen, ohne die Bedienoberfläche des eigentlichen Synths mit Drop-down-Menüs zu überlagern. Ein sinnvoll ausgebauter Step Sequencer sowie die Clock-Erweiterung zur unabhängigen Synchronisierung von Sequencers und LFO bereichern die Reproduktion ebenso wie die Performance-Sektion, mit der erweiterte Modellierungen der Synth-Parameter via Drag&Drop vorgenommen werden können. Die analoge Hardware wurde von U-He sauber in Software umgesetzt und mit zeitgemäßen, ausgeklügelten Features ergänzt, die den Synth durchaus bereichern ohne seinen Retro-Charme zu verfälschen.

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Mehr Informationen

U-He RePro 1 und RePro 5 Demovideo mit Patches für Techno, Ambient und Electronica (Limbicbits.com)

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • authentischer, charaktervoller Klang
  • erweiterter Step Sequencer
  • Modifizierungen unter der Haube möglich
  • originalgetreues Konzept
  • solide Effekt-Sektion
  • anpassbarer Umgang mit CPU-Ressourcen
  • unterstützt Linux-VST
  • Preis
Contra
  • kein Contra
Artikelbild
u-he Repro-1 Test
U-He_Repro-1_Bild_01_Aufmacher

Features

  • Emulation des Sequential Circuits Pro One
  • aufwendiges Modeling auf Komponentenebene
  • 2 Oszillatoren
  • OSC A: Sägezahn, Rechteckwelle mit Pulsweite
  • OSC B: Sägezahn-, Rechteck- und zusätzliche Dreieckwelle, Low-Frequency und Tastaturmitlauf
  • Mixersektion mit Noise-Generator und Feedbackregelung
  • 24 db Tiefpassfilter mit Selbstoszillation
  • 2 ADSR-Hüllkurven (Filter und Lautstärke)
  • erweiterter Step Sequencer
  • Arpeggiator mit Latch-Modus
  • Tweak-Ansicht zur Modifizierung des Grundverhaltens der Module
  • LFO und zusätzliche Clock
  • Modulationsmatrix des Originals mit 2 zusätzlichen Slots
  • Effekt-Sektion mit Wavefolder/Verzerrer, Chorus/Delay, Reverb, Resonator/EQ und Dynamikprozessor
  • virtuelle Keys
  • Performance-Sektion: Drag&Drop-Zuweisung der Synth-Parameter mit Hardware
  • unterstützt NKS: fertige Mappings für Native-Instruments-Hardware
  • skalierbares GUI
  • Systemvoraussetzungen:
  • VST/VST3/AU/AAX-fähige DAW
  • unterstützt 32- und 64-Bit-Format
  • Mac OS X 10.7 oder neuer
  • Windows 7 oder neuer
  • 1 GB RAM
  • 60 MB freier Festplattenspeicher

Preis

  • 99 Dollar
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