FAZIT
Der Tyrell N6 ist ein gelungener, vielseitiger Softwaresynth und dürfte ein ernsthafter Konkurrent für einige kostenpflichtige Langweiler auf dem Markt werden. Seine Stärken sind seine üppige Ausstattung, sein durchdachter und übersichtlicher Aufbau. Auch sein Mixer, der Filterfeedback und Signal-Sättigung anbietet, hat mir gut gefallen. Darüber hinaus machen verschiedene Voice Stack Modes, vielseitige LFOs, verschieden triggerbare Hüllkurven und viele gute dynamische oder auch randomisierende Modulationsmöglichkeiten den Tyrell zu einem ausgewachsenen Software Synthesizer. Klanglich versprüht er einerseits Vintage-Flair, kann aber auch im modernen Sinne fett und bissig klingen.
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- Feedback
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- Filterresonanz etwas sprunghaft
Download unter: www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=3372
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SteveFromBerlin sagt:
#1 - 17.04.2012 um 19:08 Uhr
Schöner Bericht!Schade nur, dass der Autor nicht die aktuelle Version getestet hat, die ein komplett neues GUI-Design sowie erweiterte Features besitzt, zum Beispiel die vermissten Effekte wie der "analoge Chorus, der dem breiten, warmen Chorus eines Roland Juno-60 nachempfunden wurde. Vor allem sind es aber die subtilen klanglichen Verbesserungen, die den TYRELL N6 2.0 noch analoger und damit realistischer klingen lassen."Trotzdem vielen Dank für die leckeren Klangbeispiele und den Hinweis, dass es auch hervorragende Freeware gibt!