Ufip Bionic Full Pack Test

So klingt das Ufip Bionic Full Pack

Die besondere Art der Herstellung spiegelt sich eindeutig auch im Klang wider. Trotz der teils wirklich gesunden Gewichte wirken die Bionics klanglich sehr rund und entspannt. Beginnen wir mit dem Ride. Fokussiert und sehr kontrolliert geht es hier zu, die raue Oberfläche scheint zudem die bei dicken Rides oft vorhandene Schärfe im Anschlag wegzunehmen. Das klingt nicht unbedingt nach Metal, macht aber einen wirklich musikalischen Eindruck. Abgerundet wird die positive Vorstellung durch eine hervorragend klingende Kuppe und eine toll integrierte Crash-Fähigkeit. 

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Die Crashes besitzen einen durchaus glockig-hellen Ton, harsche Elemente glänzen durch Abwesenheit. Sehr gut gefällt mir auch die tonale Abstimmung der beiden Becken. Dass sich das 18“ auch als kleines Ride mit klar klingender Kuppe einsetzen lässt, ist ebenfalls ein Pluspunkt. 

Eine qualitativ gute Beckentasche ist ebenfalls Teil des Full Pack.
Eine qualitativ gute Beckentasche ist ebenfalls Teil des Full Pack.

Überraschungen hält auch die Hi-Hat mit ihrer wirklich großen Masse bereit. Sie klingt zwar relativ hoch und kann bei Bedarf ordentlich laut werden, dabei spricht sie jedoch extrem schnell an und lässt sich äußerst präzise spielen. Auch der getretene Klang kann überzeugen. In seiner Gesamtheit harmoniert das Bionic Full Pack wirklich gut, brutale Lautstärken und den expansiven Klang typischer Metal-Becken sollte man jedoch nicht erwarten. Die vollwertige, dick gepolsterte Beckentasche mit separatem Hi-Hat-Fach gefällt mir übrigens ebenfalls sehr gut. 

Audio Samples
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20″ Ride 16″ Crash 18″ Crash 14″ Hi-Hat
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