Fazit
Ich versuche mein Fazit mal mit zwei imaginären Zielgruppen im Hinterkopf zu konstruieren und fange mit einer Projektion von Käufern an, denen ich den Ultrasone Go durchaus zum Antesten empfehlen würde: Das sind Hörer, die bevorzugt Hörbücher, Comedy-CDs und Jazz/Klassik-Material bei mittleren Lautstärken hören und für unterwegs ein leichtes, seriös wirkendes und klingendes Modell fürs Handgepäck suchen. Eher abraten würde ich dagegen Freunden basslastiger Musik und größerer Lautstärken, die sich beim Musikgenuss viel bewegen und einen Kopfhörer mit eingebautem „Whow-ist-das-fett-Effekt“ suchen. Ich denke damit sollte relativ klar sein, wie der Ultrasone Go aufgestellt ist. Preislich rangiert der Testkandidat im oberen Bereich dessen, was in dieser Kopfhörer-Kategorie noch vertretbar ist, zumal Mitbewerber hier für weniger Geld vergleichbare, je nach Klangpräferenz mitunter sogar bessere Leistung erbringen.
- Leicht und portabel
- Gutes Design
- Gut für Wortbeiträge (Hörbuch, Comedy-CDs etc.)
- Relativ starke Mittenpräsenz
- Kabelzuführung nur einseitig
- Hoher Preis