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Ultrasone Naos Test

Praxis

Wirklich simpel

Das Verbinden des Naos könnte simpler nicht sein, zu mindestens für Apple-Fans: Einstecken und los gehts. Windows indes braucht Treiber. An meinem iPhone funktionierte der Naos ebenfalls sehr simpel, jedoch funktionieren auf Grund der Bauweise Kopfhörer-Fernbedienungen und Mikrophone natürlich nicht mehr. Aber das lässt sich sicherlich verkraften.

Gut gemeint, aber bisschen sinnlos: Das Ultrasone Gummiband. Klanglich aber absolut neutral (…).
Gut gemeint, aber bisschen sinnlos: Das Ultrasone Gummiband. Klanglich aber absolut neutral (…).

Klang

An meinem iPhone 7 Plus waren die klanglichen Unterschiede äußerst deutlich und dabei habe  drei unterschiedliche Kopfhörer benutzt. Und zwar meinen Ultrasone IQ Pro, meinen Audio-Technica ATH-m50 sowie meinen Sennheiser HD-650. Für erste beiden bietet der Naos wirklich ausreichend Power, der Sennheiser hingegen könnte mehr Dampf vertragen – lässt sich aber immerhin am iPhone erstmals überhaupt sinnvoll betreiben. Vor dem Hintergrund, dass der Naos kein eigene Akku hat und auch kaum extra Strom vom iPhone zieht: Sehr gut gemacht, Ultrasone.

Der Naos dazwischen stört wirklich kein bisschen.
Der Naos dazwischen stört wirklich kein bisschen.

Was mir nicht gefällt

Eine kleine Sache nervt mich doch ein wenig… Ich weiß aber gar nicht ob man das Ultrasone oder Apple ankreiden muss – mir fällt es am Naos nur zum ersten mal so deutlich auf: Der LautstärkesprungL zwischen dem vorvorletzten und vorletzten Wert am iPhone ist mir einfach zu krass, sprich der eine ist mir oftmals zu leise und der andere wiederum zu laut – mein Ideal liegt irgendwo dazwischen, und dies lässt sich nicht einstellen. Schade.
Ebenfalls nicht möglich ist es Kopfhörer mit Mikrophon oder integrierter Kabelfernbedienung zu nutzen. Alle Kopfhörer die ich nutze, bieten diese Funktionen ohnehin nicht, von daher ist mir das persönlich äußerst egal. Ohnehin nutze ich das iPhone zum Musikhören nur dort wo ander Menschen um mich sind, und da würde ich nie mit Headset telefonieren, da man damit zum Schreien neigt. Die wahren Styler nutzen ohnehin AirPods und die profitieren sowieso nicht vom Naos – und das ist gut so.

Schatz, willst du mich heiraten? Schön drapiert und mit Neoprentasche für unterwegs versehen, versteht sich der Naos dank vier verschiedener Anschlusskabel mit allen aktuell wichtigen Schnittstellen: USB-C, USB Typ-A, Micro-USB sowie Lightning
Schatz, willst du mich heiraten? Schön drapiert und mit Neoprentasche für unterwegs versehen, versteht sich der Naos dank vier verschiedener Anschlusskabel mit allen aktuell wichtigen Schnittstellen: USB-C, USB Typ-A, Micro-USB sowie Lightning
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Profilbild von unikon

unikon sagt:

#1 - 13.08.2018 um 18:09 Uhr

0

Also ich war mit dem Naos unzufrieden und habe ihn zurück gegeben. Grund waren Nebengeräusche bei Verwendung empfindlicher und niedrig ohmiger Inears (InEar StageDiver SD-2). Bei leisen Passagen war ein digitales Grundrauschen hörbar, das mich gestört hat. Bei Ruhe wird eine Art Noise-Gate aktiv, so dass dann nach einer kurzen Verzögerung Ruhe herrscht. Mich würde interessieren, ob sich das Problem mit den hauseigenen Inears von Ultrarote auch ergeben hat.PS: Der Thomann-Kunde Ralf Hein kommt in seiner Bewertung vom 07.11.2017 bei Thomann zu dem gleichen Ergebnis, ebenso Amazon-Kunde Peter Klose am 09.12.2017

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #1.1 - 13.08.2018 um 23:05 Uhr

    0

    HI Unikon - Nein, mit Grundrauschen hab ich keine Probleme gehabt - und ich habe ja auch andere Kopfhörer als die Ultrasones verwendet. Darf ich fragen, an welchem Gerät du es verwendet hast? Ich hab die Kommentare aber auch gelesen gehabt und war überrascht. Ich werde nochmal bei Ultrasone nachhaken.

    +1
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