Die Vienna Symphonic Library veröffentlicht mit Vienna Instruments PRO 2 ein umfassendes Update für die speziell auf die Vienna Instruments Collections zugeschnittene Sample-Player-Software. Neue Funktionen sind der APP Sequencer, Auto Humanization, hüllkurven-selektives Time-Stretching, automatische Benennung und Aktivieren/Deaktivieren von Zellen sowie die Möglichkeit zur variabel einstellbaren Größe des Sample-Pufferspeichers.
Vienna Instruments ist der bewährte Sample-Player, der gratis zu jeder Vienna Instrument Collection mitgeliefert wird. Als kostenpflichtige Alternative kam im August 2010 Vienna Instruments PRO auf den Markt, das sich durch ein überarbeitetes Benutzer-Interface und zusätzliche Funktionen wie Human Performance Control zur Steuerung der Spielgenauigkeit der virtuellen Musiker in Punkto Timing und Intonation, polyphones Legato, Time-Stretching, Tuning Scales sowie eingebautem Hall und EQ auszeichnete.
Der neue Vienna Instruments PRO 2-Player wird mit einem integrierten Auto-Playback und Pattern Sequencer geliefert, mit dem sich rhythmische Patterns, Arpeggios, Läufe sowie vollständig orchestrierte Begleitungen in Echtzeit perfekt zum jeweiligen Host-Tempo synchronisiert triggern lassen. Die Presets an orchestralen Begleitfiguren und Voicings können dabei als Inspiration und Ausgangspunkt für Neukreationen dienen, um die gefürchtete Schreibblockade zu überwinden oder aber, um wertvolle Zeit im Produktionsalltag zu sparen. Abgesehen davon kann es einfach auch nur Spaß machen, einmal ein ganzes Orchester am Keyboard zu spielen.
Darüber hinaus wurde versucht in Vienna Ensemble PRO 2 auch viele bereits bestehende Funktionen zu verbessern, bzw. zu erweitern. So ordnet Auto Humanization allen geladenen Artikulationen automatisch die entsprechenden Einstellungen für die Spielgenauigkeit zu, durch hüllkurvenselektives Time-Stretching kann der User nun exakt bestimmen, welcher Teil einer Artikulation der Manipulation unterzogen werden soll. Das Aktivieren von Zellen erlaubt das Laden spezifischer Artikulationen durch einfachen Doppelklick, das Deaktivieren löscht die Samples aus dem RAM, wobei jedoch alle Patch-Einstellungen erhalten bleiben. Mit Hilfe der automatischen Zellen-Benennung lassen sich alle geladenen Artikulationen auf einen Blick erkennen. Vienna Instruments PRO 2 profitiert auch von der hohen Geschwindigkeit von Solid State Drives: Durch die Möglichkeit zur Reduktion der Größe des Sample-Pufferspeichers kann die zehnfache Menge an Samples in den RAM geladen werden.
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