Fazit
Mit dem UT FET47 hat sich der amerikanische Hersteller United an einen echten Klassiker herangewagt und ganz hervorragende Arbeit geleistet! Schon optisch nah an das Original aus dem Hause Neumann angelehnt, kann es auch klanglich auf ganzer Linie punkten und überzeugt mit seinem ausgesprochen direkten, dynamischen Klangbild. Dass dieses Mikrofon deutlich mehr leisten kann als nur vor eine Bassdrum gestellt zu werden (was natürlich zu ganz hervorragenden Klangergebnissen führt), hat der Test bewiesen. Ich kann jedem dieses Mikrofon wärmstens empfehlen, der auf der Suche nach einem echten Allrounder ist, dafür nicht zu tief in die Tasche greifen, aber auch nicht auf eine hochwertige Verarbeitung verzichten möchten.
- fein auflösendes Klangbild
- hochwertige Verarbeitung
- breites Einsatzgebiet
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- versenkte Schiebeschalter (wie beim Original)
- Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
- Richtcharakteristik: Niere
- Wandlerprinzip: Kondensator
- Kapsel: HZ-Series-34mm-Messing-K47-Doppelmembran (goldbedampft)
- Cinemag-Übertrager
- Betriebsspannung: 48V-Phantomspeisung
- Frequenzgang: 20 Hz–20 kHz
- THD+N:
- Ausgangsimpedanz: 140 Ω
- Ausgang: XLR (24k goldbeschichtet)
- Gewicht: 783 Gramm
- Preis: € 949,– (Straßenpreis am 19.8.2021)
Shane McGill sagt:
#1 - 16.10.2021 um 23:19 Uhr
Es wäre natürlich interessant zu erwähnen was dieses (MADE IN China) micro unterscheidet von den unzähligen anderen in dieser bzw billigeren Preisklasse. Ein stolzer Preis wird hier immerhin verlangt. Der Testbericht kommt ein bisschen flach herüber.
Mathew sagt:
#1.1 - 19.10.2021 um 18:02 Uhr
Das Mikrofon ist Made in USA und nicht in China.
Antwort auf #1 von Shane McGill
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenShane McGill sagt:
#1.1.1 - 19.10.2021 um 18:26 Uhr
"designed in the USA' ist nicht dasselbe als 'Made in the USA' - ein feiner Unterschied!
Antwort auf #1.1 von Mathew
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenShane McGill sagt:
#1.1.1.1 - 19.10.2021 um 18:31 Uhr
Noch richtiger wäre natürlich 'Designed in Germany' ;-)
Antwort auf #1.1.1 von Shane McGill
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMathew sagt:
#1.1.1.2 - 20.10.2021 um 07:32 Uhr
Sie SIND aber Made in USA. :D Das wird im Test nur nicht erwähnt.
Antwort auf #1.1.1 von Shane McGill
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenShane McGill sagt:
#1.1.1.2.1 - 20.10.2021 um 07:36 Uhr
das wird auch am Mikrofon selbst nicht erwähnt - sehr wohl aber 'designed in the USA' - it's made i n China...
Antwort auf #1.1.1.2 von Mathew
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenNick (Redaktion Recording) sagt:
#1.1.1.3 - 20.10.2021 um 14:15 Uhr
Hallo allerseits,ich habe das hier gesehen und dacht mir, dass ich versuche, da Licht ins Dunkel zu bringen. Tatsächlich kennen wir es ja alle, dass offenkundig mit der Angabe des Entwicklungsortes die Aufmerksamkeit vom tatsächlichen Herstellungsort weggelenkt werden soll.
Ich habe mich wegen des United-Mikrofons beim deutschen Vertrieb erkundigt, und dieser hat mir versichert, dass das Mikrofon in den USA hergestellt wird. Also "hergestellt" ist der Wortlaut, auch nicht "assembled" oder sowas. Erstaunlich finde ich, dass damit nicht wie sonst oft vom Hersteller angegeben.Beste Grüße
Nick Mavridis (Redaktion Recording)
Antwort auf #1.1.1 von Shane McGill
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenShane McGill sagt:
#1.1.1.3.1 - 20.10.2021 um 15:02 Uhr
Und der deutsche 'Vertrieb' muss es ja wissen ;-)Ich habe mir die website von United näher angesehen und finde dass die verwendeten Formulierungen zusammen mit dem Nichtvorhandensein vor klarer Information.....usw.Nun, grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden Mikrofone in China fertigen zu lassen. Mein 'Kritikpunkt' ist mehr, wissend dass 'Klein(st)auflagen' nicht zur Stärke der chinesischen Wirtschaft zählen und die Chance daher dass es sich bei diesem Mikrofon um ein weiteres Badge-engineered Modell handelt sehr gross ist.
Antwort auf #1.1.1.3 von Nick (Redaktion Recording)
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