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Universal Audio LA-3A Audio Leveler Test

Fazit

Klar, zum Spartarif sind solche Reissues bei dem damit unausweichlichen Fertigungsaufwand nicht zu haben. Im Vergleich zum LA-2A erscheint der Straßenpreis des LA-3A, der unterhalb der 2000-Euro-Schallmauer liegt, dennoch recht kommod. Zu einem vergleichbaren Preis ist auch der 1176LN von Universal Audio zu haben – ebenfalls ein großer Klassiker, und im direkten Vergleich das etwas vielseitigere Gerät; so gesehen erscheint der LA-3A dann in einem etwas ungünstigeren Licht. Das soll aber nicht negativ auf den Hersteller zurückfallen, denn der Fertigungsaufwand von 1176 und LA-3A dürfte in etwa gleich hoch sein, die Preise sind also definitiv gerechtfertig. Wie man es auch dreht und wendet – wer den Sound des LA-3A liebt, der kommt an diesem Klassiker nicht vorbei!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Klangeigenschaften
  • Fertigungsgqualität
  • originalgetreue Wiederauflage
Contra
Artikelbild
Universal Audio LA-3A Audio Leveler Test
Für 1.990,00€ bei
ua_la-3a_05
Spezifikationen
  • Optokompressor auf Basis des klassischen T4-Optokopplers
  • transistorisierte Class-A-Schaltung
  • klassische „Zweiknopf-Bedienung“
  • Anschlüsse über XLR-Buchsen und Schraubklemmen
  • Gain-Modifikation serienmäßig eingebaut (siehe Text)
  • Preis: € 2441,- (UVP)
Hot or Not
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Profilbild von Steven Rhodes

Steven Rhodes sagt:

#1 - 15.07.2013 um 15:45 Uhr

0

"Wer den Sound des LA-3A liebt ..."Welchen Sound denn ? Also in den Beispielen höre ich natürlich die Lautstärkeanhebung, aber sonst ???
Ich bin seit 40 Jahren Musiker und habe so einiges aufgenommen und mein Fazit ist, das viel hochgelobte Hardware für die doch wenig wahrnehmbaren Soundveränderungen, meines erachtens deutlich zu teuer sind. Der Vintage Wahn und die Legendenbildung hat schon was von dem Märchen, "des Kaisers neuen Kleider". Natürlich gibt es Hardware die seinen Preis wert ist, meine Manley Voxbox möchte ich nicht missen, aber zumindest aus den hier geposteten Beispielen, kann ich dem Fazit nicht folgen.

Profilbild von Martin Zull

Martin Zull sagt:

#2 - 16.07.2013 um 17:12 Uhr

0

Zu Steven Rhodes Kommentar:
Ob die Hardware seinen Preis wert ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Ich persönlich benutze außer analogem Band bisher so gut wie ausschließlich Hardware. Allerdings muss ich mich meinem Vorredner anschließen, wenn es um Einstellungen bei Geräten (auch in anderen Tests) von Hannes Bieger geht, die zweifelsohne von hohem Fachwissen geprägt sind. Die Einstellungen fallen mir aber oft zu harmlos aus, so dass ich manchmal Zweifel an meiner Hörfähigkeit hatte, die in meinem Studio so nicht vorkommen. Das mag im Mix oft genau das fehlende Quäntchen sein, für Beispiele bleiben aber Fragen offen.

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