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Universal Audio UAD-2 Satellite TB Octo und Quad Test

Fazit

Das DSP-Bundle Universal-Audio UAD2- Satellite TB Octo ist eine hervorragende und äußerst stabile Kombination aus Hardwarebeschleunigung und mitgelieferten PlugIns, die aufgrund der feinen, aufeinander abgestimmten Selektion bereits im Basispaket überzeugen können. Darüber hinaus gibt es eine Menge weiterer, hervorragender und käuflicher PlugIns für diese proprietäre Plattform, die seit Jahren für ihre konsequente Produktpflege bekannt ist. Sicherlich ist die amerikanische Gesamtlösung nicht unbedingt die günstigste auf dem Markt, wer sich allerdings auf einen Hersteller beschränken möchte, weil dies nicht nur weniger Konfigurationsaufwand beim Installieren und Lizenzpflegen bedeutet, liegt mit UA jedenfalls definitiv richtig. Für die volle Punktzahl wünsche ich mir allerdings noch die Behebung des Freeze-Problems bei ausgewählten DAWs, ein mitgeliefertes Thunderbolt-Kabel, sowie einen Voucher für ein weiteres PlugIn meiner freien Wahl.

Pro:
  • DSP-Beschleunigung für Thunderbolt Macs
  • Viele hervorragende Emulationen erhältlich
  • Geschlossenes Hard- und Softwaresystem
  • Analog Classics Plus PlugIn Bundle
Contra:
  • Kein Thunderbolt-Kabel enthalten
  • Teilweise sehr kleine GUIs
  • Freeze-Bug
Features:
  • Thunderbolt DSP System mit 8 x SHARC Prozessoren zur Berechnung von UAD Plug-Ins ohne Belastung der CPU des Host-Computers
  • 2x Thunderbolt Anschluss
  • Kombination mit anderen UAD-2 Geräten möglich
  • für Apple Mac OS X 10.8 oder höher
  • Inkl. Analog Classics Plus Plug-in Bundle bestehend aus: UA 610-B Preamp & EQ, Legacy Editions des LA-2A Classic Audio Leveler, 1176LN / 1176SE Classic Limiting Amplifier, Fairchild 670 Tube Limiter, Pultec Pro Equalizers, UA Precision Enhancer Hz, CS-1 Precision Channel und RealVerb Pro
  • Plugin-Formate: VST/AU/RTAS/AAX64
  • Thunderbolt Kabel nicht im Lieferumfang enthalten!
PREIS:
  • EUR 1830,- (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • DSP-Beschleunigung für Thunderbolt Macs
  • Viele hervorragende Emulationen erhältlich
  • Geschlossenes Hard- und Softwaresystem
  • Analog Classics Plus PlugIn Bundle
Contra
  • Kein Thunderbolt-Kabel enthalten
  • Teilweise sehr kleine GUIs
  • Freeze-Bug
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Universal Audio UAD-2 Satellite TB Octo und Quad Test
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Der kleine, schwarze Kasten sieht sehr schlicht aus, ...

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Profilbild von Martin

Martin sagt:

#1 - 29.10.2014 um 13:11 Uhr

0

Schöner Test, danke dafür... mich würde allerdings noch interessieren wie es mit der Latenz aussieht. Geht das mit der TB Satellite nun in Richtung "Echtzeit"-Berechnung wie bei den Apollos?

Profilbild von Tomi

Tomi sagt:

#2 - 06.11.2014 um 00:34 Uhr

0

@Martin
Du musst dir das mit den Schnittstellen anders vorstellen, eher wie Flüsse. Thunderbolt fliesst nicht schneller als USB oder Firewire (zumindest nicht relevant), aber er ist viel breiter, und kann daher viel mehr Kanäle gleichzeitig übertragen. Das ist mitunter ein Grund weshalb viele renomierte Hersteller (RME z.B.) noch keine Thunderbolt Interfaces im Programm haben. Ihre USB Lösung kann schlicht alle benötigten Kanäle gleichzeitig übertragen, und Thunderbolt wäre nur teurer ohne einen wirklichen Nutzen zu haben.
Die Apollos sind auch nur dann fast "Echtzeit" wenn du keine Daten von Interface zu Computer übertragen musst. Bei den Apollos konkret wenn du direkt nach dem Analog-In einen Effekt lädst und dann grad wieder aus einem Analog-Out raus gehst. Sobald du das Signal aber in deine DAW routest, hast du auch dort mit USB vergleichbare Latenzen.

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#3 - 06.11.2014 um 02:59 Uhr

0

Hi Martin, Tomi hat recht! Hinzufügen möchte ich nur noch, dass es auch drauf ankommt, wie man PlugIn Reihenfolgen gestaltet. Wenn man native PlugIns und DSP-Effekte viel und abwechselnd nutzt, so muss das Signal entsprechend oft zwischen CPU und DSP ausgetauscht werden, was die Latenz erhöht.

Profilbild von Markus Galla

Markus Galla sagt:

#4 - 10.11.2014 um 00:59 Uhr

0

Kann es sein, dass die Hörbeispiele teils falsch beschriftet sind? So kommt mir Mix Dry doch sehr wie der bearbeitete Mix vor, vor allem im direkten Vergleich mit dem Master. Es wäre doch sonst sehr erstaunlich, wenn der als bearbeitet gekennzeichnete Mix so viel schlechter ist als der Dry Mix und durch das Master dann wieder auf das Niveau des Dry Mix gehoben wurde ;-)

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#5 - 14.11.2014 um 03:47 Uhr

0

Halllo Markus,
das hat schon Alles so seine Richtigkeit. Allerdings gebe ich dir recht, die Lautstärke des Dry Mixes irritiert ein wenig - so habe ich ihn aber angeliefert bekommen. In meinem Mix bin ich dann in der Tat mit dem Pegel etwas nach unten, auch weil ich mehr Transienten brauchte, um in der Summe besser verdichten zu können.

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