Fazit
Mit UA Spark schafft Universal Audio den Sprung ins neue Abo-Zeitalter und bietet von Anfang an einen gut sortierten „Vintage“-Arbeitskasten, der für UA-Verhältnisse überraschend viele Klangerzeuger beinhaltet. Insbesondere für Producer von „handgemachter“ Musik sowie für Singer-Songwriter und Bands macht das Bundle Sinn, hat es doch alle wichtigen Klassiker der 70er und 80er Jahre an Bord. Elektronische Musiker kommen indes wenig zum Zug – zumindest noch. Denn was und wann noch alles folgen wird, steht derzeit nicht fest – insofern ist die Bewertung von Preis-Leistung aktuell eher schwierig.
- tolle Vintage-Selektion
- Instrumente und Effekte
- nativ und damit ohne DSP
- Roadmap unbekannt – bspw. keine Amps
Features
- Plugin-Abonement von Universal Audio
- UADx: UAD-2 Plugins ohne DSP-Hardware
- Vier Instrumente und neun Mixing-Effekte
- Opal: Morphing Synth mit Analogen OSC und Wavetable
- Ravel Piano: Klavier mit sechs Presets, 10GB
- Waterfall B3: Hammond Orgel mit Leslie
- Moog Minimoog: Vintage Mono-Synthesizer
- Kompressoren: API 2500, Teletronix LA-2A (3 Varianten), UA 1176 (3 Varianten)
- Equalizer: Neve 1073, API Vision Channel
- FX: Galaxy Tape Echo, Plate Reverb, Lexicon 224, Studer Tape
- Preis: 20 Dollar pro Monat
Thomas K. sagt:
#1 - 25.05.2022 um 03:55 Uhr
Egal, um welche Software es sich handelt, werde Ich niemals dafür ein Abo abschließen. Eher würde ich ohne Computer weitermachen. Das ist einfach eine beschissene Entwicklung, mit diesen Abomodellen. Ich habe Cubase seit der 1. Version benutzt, also Ende 1980er oder Anfang 1990. Seitdem man alle paar Monate 90€ für Updates bezahlen muss, bin ich weg davon. Das ist nach meinem Verständnis ein verstecktes Abo Modell.
Felix Klostermann sagt:
#1.1 - 17.06.2022 um 10:14 Uhr
Kann ich nachvollziehen – wie wäre es mit FL Studio dann? Einmal zahlen, und dann nie wieder! LG; felix
Antwort auf #1 von Thomas K.
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