Den meisten Musikern weltweit hat das Corona-Virus stark zugesetzt, es gibt jedoch auch Ausnahmen. Eine davon ist der australische Metaldrummer Robin Stone, der zwar auch vor der Pandemie ordentlich zu tun hatte, während des Lockdowns jedoch eine stetig steigende Nachfrage nach online eingespielten Drumspuren verzeichnen konnte.
Um die zu produzieren, nutzte er zunächst einen alten Wohnwagen, die fertigen Aufnahmen versendete er über das Netz an die Kunden weltweit. Das funktionierte zwar auch, sein neuer Aufnahmeraum ist allerdings besser und vor allem: ziemlich einzigartig.
Der befindet sich in einem von Buschfeuern gezeichneten Gebiet in New South Wales und besteht aus einem speziell vorbereiteten Container, welchen Herr Stone – der vor seiner Extreme Metal Karriere als Gartenbauspezialist gearbeitet hat – in einen Berg eingegraben hat. Dadurch ergab sich nicht nur ein komplett schallisolierter Raum, auch die Raumtemperatur bleibt konstant, was wiederum für das Instrumenarium und die Technik wichtig ist. Und irgendwie passt die Sache mit dem Vergraben ja auch zur Musikrichtung.
Kurzes Facebook-Video über das Container-Projekt:
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