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US-Bluesmusiker Dr. John gestorben

Jahrzehntelang vermischte er Blues mit Rock, Pop, Jazz und Boogie Woogie und kreierte so einen individuellen Musikstil – nun ist der Pianist und sechsfache Grammy-Gewinner Dr. John im Alter von 77 Jahren gestorben.

(Bild: © Wpopp - Own creation)
(Bild: © Wpopp – Own creation)

Dr. John wurde unter seinem bürgerlichen Namen Malcolm John Rebennack Jr. am 20. November 1941 in New Orleans, Louisiana geboren. Die Folklore seiner Heimatstadt New Orleans war Grundlage für seine Musik und eine unheimlich klingende Mischung aus Voodoo-Zaubersprüchen, Rhythm and Blues und kreolischer Soul-Musik machten ihn zum wichtigsten und nahezu einzigen Vertreter des “Voodoo Rock”.
2011 wurde Dr. John in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen
Dr. John hat im Verlauf seiner Karriere über 30 Studio- und Live-Alben aufgenommen und gewann sechs Mal den Grammy. Sein Markenzeichen: Hut, Bart und manchmal eine Sonnenbrille – so trat Dr. John auf. Sein Credo: Es gibt nur zwei Sorten von Musik – gute und schlechte. In seinen Songs verarbeitete er kritische Themen und unbequeme Wahrheiten, das war ihm wichtig.
Seine Heimatstadt New Orleans war für ihn das Zentrum seiner Kreativität und er trug sie immer in seinem Herzen. Dr. John starb am 06. Juni 2019 im Alter von 77 Jahren an einem Herzinfarkt.
Website: www.nitetripper.com

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