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V-Moda Zn Test

Praxis

Sound

Die Zn liefern fulminant: sehr präsente Bässe, frische Höhen und ein ausgewogener Mittenbereich – alles sehr knackig und druckvoll vorgetragen. Meine gut 100 Euro günstigen beyerdynamics klingen dagegen langweilig und arg mittenbetont. Wobei mir beim erneuten Wechsel zu den Zn der Verdacht kommt, dass man es bei V-Moda mit der Betonung der Bässe und Höhen vielleicht ein wenig übertrieben hat. Das ist aber Geschmackssache. Die Zn überzeugen mich in unterschiedlichsten Stilistiken von EDM bis Rock und sogar Klassik übertragen die In-Ears mit Bravour und großem Detailreichtum. Ich muss gestehen, dass die Zn selbst im Vergleich mit meinem dreimal so teuren DT 1770 Pro von beyerdynamic „Bella Figura“ zeigen.
Prinzip bedingt keine Stärke von In-Ears ist die Projektion von Musik auf eine breite Stereobühne. Das verhält sich auch bei den Zns nicht anders, hier darf man keinesfalls die Räumlichkeit eines guten offenen Kopfhörers erwarten. Dennoch erledigen die V-Modas ihre Sache gut. Die Zns gestatten stundenlangen Musikgenuss, ohne dass auf Dauer eine zu starke Im-Kopf-Lokalisation nervt.

Fotostrecke: 3 Bilder Der 3,5-Millimeter-Klinkenstecker ragt weit in den Hals hinein, um Helge Schneider zu zitieren.

Telefonieren

Kurz und knapp: Das Mikrofon im Kabel funktioniert tadellos, Telefongespräche lassen sich mit dem Zn in gewohnter Qualität absolvieren. Die Drei-Tasten-Fernbedienung ist der von Apples Earpods deutlich überlegen. Muss aber auch, bei nahezu achtfachem Preis.

Fotostrecke: 2 Bilder V-Moda Zn Fernbedienung
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Profilbild von Markus Zohner

Markus Zohner sagt:

#1 - 16.05.2017 um 21:40 Uhr

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V-Moda ist ein amerikanisches Unternhmen, das Geräte in Italien designen lässt.

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