Praxis
Im ersten Beispiel sind alle Regler auf 12 Uhr. Der Grundsound ist relativ druckvoll, unten aufgeräumt und erstaunlich nebengeräuscharm:
Volume | Distortion | Bass | Treble |
---|---|---|---|
12.00 | 12.00 | 12.00 | 12.00 |
Nun drehe ich den Gain auf Minimum – sicherlich ist dieses Pedal nicht für bluesige Sounds angelegt, dennoch überrascht es mich, wie gut es sich auch im Low-Gain-Sektor schlägt:
Volume | Distortion | Bass | Treble |
---|---|---|---|
12.00 | 0 | 9.00 | 15.00 |
Im nächsten Beispiel setze ich den Distortionregler auf Maximum – hier ist nun ein deutlicher Rauschpegel wahrzunehmen, was jedoch bei solchen Settings nicht überrascht. Schön, dass auch Maximal-Gain nicht zu starkem “Matschen” führt:
Volume | Distortion | Bass | Treble |
---|---|---|---|
12.00 | Max | 14.00 | 14.00 |
Da das Pedal sich primär an die Metal-Fraktion richtet, wollen wir nun einen 7-saiter mit aktiven Pickups ranlassen. Auch hier werden die tiefen Noten der B-Saite klar und druckvoll wiedergegeben:
Volume | Distortion | Bass | Treble |
---|---|---|---|
13.00 | 11.00 | 12.00 | 13.00 |
Nun probiere ich mit dem Volume-Regler meiner Gitarre diverse Settings und teste, wie gut das Pedal auf meinen dynamischen Anschlag reagiert. Dazu setze ich wieder alle Regler auf 12 Uhr und stelle fest, dass das Pedal sowohl die Veränderung des Volume-Potis als auch meiner Anschlagsdynamik sehr gut aufgreift:
Volume | Distortion | Bass | Treble |
---|---|---|---|
12.00 | 12.00 | 12.00 | 12.00 |
Zum Abschluss hören wir uns den Regelweg von Bass-und Treble-Regler an.
Volume | Distortion | Bass | Treble |
---|---|---|---|
12.00 | 12.00 | 0 – Max | 0 – Max |
Zwar können die beiden Potis den Grundsound des Pedals nicht fundamental verändern dennoch ist die Wirkungsbreite relativ groß und in jeder Stellung einsetzbar: