Varytec Retro Blinder OCTO 180 und 380 Test

Fazit zum Varytec Retro Blinder OCTO 180 und 380 Test

Insgesamt halte ich den neuen Retro Blinder OCTO von Varytec für durchaus gelungene Produkte. So machen die Lampen optisch bereits im abgeschalteten Zustand was her und weisen keine größeren Makel auf. 

Lediglich das Aluminiumgehäuse könnte robuster sein. Bei regelmäßigen Auf-, Ab- oder Umbaumaßnahmen kann ich mir nicht vorstellen, dass etwaige Dellen und Macken vermeidbar sind. Andererseits wird dank des Materials Gewicht gespart, was vor allem bei fliegender Nutzung der Blinder von Vorteil sein kann. Erst recht im Hinblick auf die Möglichkeit, gleich mehrere Einheiten desselben Typs aneinander zu koppeln. 

Diese ist in meinen Augen ein interessantes Alleinstellungsmerkmal des OCTO 180, das ihn aus der großen Masse an Konkurrenzprodukten herausstechen lässt. Dass die Geräte Strom und DMX weiterleiten können, fällt mir ebenfalls positiv auf. Damit sind die OCTOs zwar definitiv keine Einzelgänger, trotzdem ein professionelles Feature, was ich nicht missen möchte. So lässt sich unnötiger Kabelsalat vermeiden, was mir immer zusagt. 

Funktionsvielfalt der Retro Blinder

Die Funktionsvielfalt der Retro Blinder hält sich Grenzen, dabei sollte man aber nicht vergessen, dass es sich hier immer noch um einen eben solchen handelt – einen Blinder. Dieser spezielle kann zwar das analoge Glimmverhalten herkömmlicher Riegenvertreter simulieren, wurde jedoch zusätzlich mit einer Strobe-Funktion ausgestattet. Die Lichtausbeute ist dabei groß genug, um kleine bis mittelgroße Venues hell zu erleuchten und Gewitter-Effekte an den Start zu bringen, die für solche voll und ganz ausreichen. 

Den Preis von 179 €, bzw. 259 € pro Einheit würde ich zwar nicht als megagünstig, aber definitiv als gerechtfertigt bezeichnen. Schließlich bekommt man mit diesen Blindern Hingucker mit Zusatzfeatures geboten, die ihresgleichen suchen. Und dabei verbrauchen sie auch nur einen Bruchteil dessen, was analoge Vertreter der Riege so schlucken.  

In Anbetracht der überwiegend positiven gewonnenen Eindrücke gebe ich sowohl dem Retro Blinder OCTO 180 als auch seinem großen Bruder von Varytec insgesamt 4,5 von 5 möglichen Punkten. 

Varytec Retro Blinder OCTO Final
Die Retro Blinder OCTO 180 & 380 liefern im Test gleichermaßen ab

Features der Varytec Retro Blinder

  • als Blinder-Effekt oder Stroboskop einsetzbar
  • Waben-Form mit nahtlos verbindbaren Gehäusen für kreative Designs
  • auch als Dekoration für Clubs und Bars geeignet, aber auch auf kleinen bis 
  • mittelgroßen Bühnen
  • steuerbar in 8 Segmenten
  • Bedienung mit Automatik Modus, manuellem Modus und DMX-Ansteuerung

Varytec Retro Blinder OCTO 180

  • Leistung: 1x 80 W WW COB LED;
  • Farbtemperatur: warmweiß, 2700 K
  • 64x 0,3 W LED RGB SMD LED
  • OLED-Display mit Touch-Buttons
  • DMX-Ein- und Ausgang: 3 pin XLR
  • Strom-Ein- und Ausgang: Power Twist, Spannungsversorgung: 100-240 V AC 50-60 Hz
  • max. Stromaufnahme: 250 W
  • Schutzart: IP20
  • Gehäuse: Aluminium
  • Preis: 179 €

Varytec Retro Blinder OCTO 380

  • Leistung: 3x 80 W WW COB LED
  • Farbtemperatur: warmweiß, 2700 K
  • 48x 3W LED RGB SMD LED
  • OLED-Display mit Touch-Buttons
  • DMX-Ein- und Ausgang: 3 pin XLR
  • Strom-Ein- und Ausgang: Power Twist, Spannungsversorgung: 100-240 V AC 50-60 Hz
  • max. Stromaufnahme: 250 W
  • Schutzart: IP20
  • Gehäuse: Aluminium
  • Preis: 259 €

Licht- und Büh­nen­e­quip­ment von Va­ry­tec auf thomann.de

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • einfache Bedienung
  • realistische Analog-Licht-Simulation
  • detaillierte Einstellungsmöglichkeiten
  • fairer Preis
  • Gehäuse können verbunden werden
  • auch als Strobo-Effekt einsetzbar
  • gute Lichtausbeute
  • ordentliche Verarbeitung
  • Strobo-Effekte
Contra
  • nicht das robusteste Gehäuse
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Varytec Retro Blinder OCTO 180 und 380 Test
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Varytec Retro Blinder OCTO Test Review

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