Vector-Synthese ist eigentlich eine sehr effektive Methode und dazu noch sehr einfach, um komplexe und verschiedene Obertonstrukturen changieren zu lassen. In Dove Waveplane gibt es eine komplette Mischung von vier Oszillatoren.
Das Prinzip ist einfach: Man hat vier Ecken mit jeweils einem Oszillator, der eine komplexe digitale Schwingungsform abspielen kann. Mittels zweier möglichst aufwendiger Hüllkurven kann man dann zwischen den vier Schwingungen fließende Übergänge erzeugen. Paula Maddox hat aber noch etwas dazu gebaut, nämlich Wavetables. Es gibt jeweils 32 Waves in einer Table und so erweitert sich die Synthese damit noch.
Natürlich sind die Hüllkurven extern anzulegen. So etwa Dave Rossums stufige Hüllkurve, die sich dafür sehr anbietet oder ein Sequencer mit mindestens zwei unabhängigen Reihen, die jeweils die X- oder Y-Achse per CV überblenden lassen kann.
Wavetables
Jede Ecke, also jeder der vier Oszillatoren, ja jeweils ein Wavetable, welches nicht identisch mit dem anderen sein muss. Dadurch sind 32 Waves jeweils pro Oszillator immer im Speicher. Damit alles so ist wie im Prophet VS oder bei der Vector-Synthese allgemein, kann man die Oszillatoren individuell stimmen und damit Schwebungen erzeugen oder sogar einen fetten Vierfach-Detune Stack bauen.
Formate
Es soll nicht nur Eurorack, sondern auch 5 HE (Moog)-Varianten geben. Das Ganze soll druch Crowdfunding finanziert werden und kostet dann 375 Britische Pfund für die Euro-Version und 475 für die große Option im Moog-Umfeld. Die Auslieferung soll im August starten, so die Aktion gelingt.
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Dove Audio Waveplane Oscillator Page bei Kickstarter.
Dove Audio Website.
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