Nachfolgend sind alle Audiobeispiele eines Bassriffs mit allen getesteten Saiten zum Direktvergleich aufgelistet. Zudem gibt es immer auch ein Beispiel, das auf Roundwound-Saiten eingespielt wurde, um den Unterschied zwischen Flat- und Roundwounds stets vergleichen zu können. Die für diesen Test verwendeten Roundwound-Saiten waren Fender Super Bass 8250s in der Stärkenkombination 045, 065, 085, 110.
Am besten druckt ihr euch die PDF-Übersichtstabelle für den Direktvergleich aus:
Super, absolut professioneller und ein unglaublich detaillierter Testbericht, Hut ab Oliver Poschmann!!! Für mich, der mit 59 Jahren erst 2 Jahre E-Bass spielt ist dieser Test eine grandiose Möglichkeit mich mit diesem Thema zu befassen und ich tue seit zwei Tagen nichts anderes.
Vielen Dank,für diesen sehr schönen und aufwendigen Test . Sowas habe ich mir schon sehr lange gewünscht. Jetzt hört man wenigstens,in welche Richtung es geht und muß nicht gleich einen Haufen Geld ausgeben,weil man vorher erst alle Sätze kaufen und ausprobieren muß .LG Micha
Hi Micha!Vielen Dank für dein Feedback, das freut uns sehr! Ja, wir hatten das gleiche Problem wie du - die Qual der Wahl - und wollten gerne mal ein für allemal Klarheit schaffen. Ich denke, mit diesem Test ist es uns tatsächlich ganz gut gelungen!Viele Grüße, Lars Lehmann
Hallo Lars,ach was. Ich habe EUCH zu danken.Ich finde Eure Tests immer genial.Besonders,weil da auch fast immer Soundbeispiele dabei sind. Dadurch ist es mir in der Vergangenheit immer leicht gefallen,mich für den richtigen Amp,oder der Box zu entscheiden.Da möchte ich mich auf diesem Weg auch nochmal recht herzlich bei Euch dafür bedanken. Macht bitte weiter so,Jungs.LG Micha
Hallo - ich habe eine Frage zum Thema Bass-Saiten: ich spiele einen dub king von Reverend der mit Rounds ausgeliefert wurde und den ich gerne (body-through) mit Flats bestücken möchte. Es gibt viele Warnungen vor Flats im body-through Verfahren (z.B. LaBella) und ich wollte mich erkundigen, ob es Erfahrungswerte damit gibt resp. eine Empfehlung ausgesprochen werden kann...?!? Tolle Seite BONEDO und danke für Eure prima Arbeit!
Hallo Markus,Flatwound Saiten sind durch die Wicklungen mit Flachdraht weniger flexibel bezüglich starken Biegungen oder Knicken als Roundwoundsaiten. Werden die Saiten durch den Korpus gezogen, knicken sie gewöhnlicherweise stark ab sobald sie an der Decke aus den Saitenführungsöffnungen austreten und dann über die Bridge geführt werden. Bei Bridgetypen, bei denen noch Spieleraum zwischen Korpus-Saitendurchführung und Saitenreiter-/Böckchen existiert ist dies weniger problematisch, als bei Konstruktionen, bei denen der starke Knick direkt auf das Böckchen geführt wird.Bei Deinem Dub King von Reverend ist letztere Konstruktion der Fall und von daher wäre es wahrscheinlich tatsächlich günstiger Flatwoundsaiten an der oberen Bridgeaufhängung einzuhaken, wie es bei Deinem Bass ebenfalls möglich ist.Das alles ist aber auch eine Frage der verwendeten Saitenstärke. Dünnere Flatwounds reagieren weniger empfindlich auf knicken, als sehr dicke Saiten, die sich fast gar nicht knicken lassen.Beachte bei Deinem Bass auch, dass er eine Shortscale Mensur besitzt. Nicht alle Flatwoundtypen, bzw. Marken bieten Saiten für alle Mensurlängen an. Das empfiehlt sich beim Kauf zu beachten.Ich hoffe, das konnte Dir etwas weiterhelfen ..., und danke für die Blumen. Freut mich, dass Dir unsere Seite gefällt und ich wünsche weiterhin viel Spass beim Lesen, Sehen und Hören.Oliver Poschmann - (Bonedo Bass Redaktion)
besten dank für den marathon test. habe ausführlich gelesen und gehört. und meine 3 bässe (preci, 51er preci und hollow body aria) auf flatwounds umgerüstet und es tönt und tönt. nach mehr als 30 jahren mit roundwound, wo es mir oft zu wenig fundamental war... besten dank. neue töne, und zwar schöne.
Vielen Dank für den ausführlichen Test. Weil mir mein Sadowsky Ultra Vintage Jazz Bass (5-Saiter) mit Roundwounds egal welchen Herstellers schon immer eine Spur zu harsch und metallisch klang, beschäftigte ich gedanklich schon mit einem Weiterverkauf - bis ich auf diesen Test gestoßen bin. Ich habe mich für die LaBella Flats entschieden und ich muss sagen, das Ergebnis ist höchst erfreulich! Diese Saiten passen gut zu dem Bass, auch die Bandkollegen waren voll des Lobes. Gleich im Anschluss habe ich auch noch meinen Fretless mit diesen Saiten bestückt, und ich bin vollauf zufrieden, vor Allem mit dem seidig weichen Spielgefühl. Was mich ein wenig stört, ist die deutlich leisere H-Saite (beide Bässe, woran kann das denn liegen..), aber durch Spieltechnik/moderaten Kompressoreinsatz kann das einigermaßen kaschiert werden. Abschließend noch vielen Dank für den Test, welcher mir viel Recherchezeit erspart hat. Wohin kann ich spenden, man muss sich ja fast schon schämen wenn ein solch aufwändiger Test sogar kostenlos abrufbar ist ;-))? Es grüßt euch der Andy
Hallo Andy, danke für das positive Feedback. Freut mich, dass Dir unser Test eine Hilfe sein konnte.Was die leise H-Saite angeht, obwohl sich das per Ferndiagnose schwierig sagen lässt: H-Saiten sind kleine Problemkinder, wenn es um Flatwoundsaiten geht, da sie auf Grund der Flachdrahtwicklung sehr steif und unflexibel sind. Dadurch verlaufen sie deutlich in einem Bogen über den Steg. Dadurch wird die H-Saite deutlich ihrem Schwingverhalten gedämpft und sie liegt höher als die E- und A-Saite (sofern man die Stegeinstellung nicht verändert hat.Hast Du nach dem Aufziehen der Saiten einmal probiert die H-Saite direkt am Steg etwas herunterzudrücken? Durch den dann entstehenden "Knick" verläuft die Saite dann in einem schärferen Winkel über den Steg, die Saitenlage wird flacher und das Schwingverhalten sollte sich ebenfalls verbessern.Vielleicht hilft das ja schon.Viel Erfolg und weiter viel Spaß beim Stöbern auf BonedoOliver Poschmann
Danke Oliver, die H-Saite ist TW, das zurechtbiegen mache ich grundsätzlich, auch oben am Sattel. Die Ursache ist dann wahrscheinlich die recht starre Saite.
Fantastic comparison. In depth, detailed and very thorough. I've had Fender 9050s on my Precision bass for quite a while, and agree with your review - a great all around flat wound with just the right amount of tension. I've tried LaBella's - which I found to sound dead and too much tension, and D'Addario Chromes, which to me also had too much tension and didn't sound as lively as others have said. I recently switched to Ernie Ball Cobalt flats and wow, do they sound great! Like you said, they are in a little different category. They have the feeling of flats but sound a bit like rounds. For me, that works right now. And they are also flexible.
Thanks for the research!
Vielen Dank für den tollen Test und die ganze Mühe und Arbeit, die dahinter steckt. ich bin mit den Fender Flats und neuerdings mit LaBella FL auf einem 70er Preci sehr zufrieden.
Macht bitte weiter so !
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Shane McGill sagt:
#1 - 07.05.2017 um 22:45 Uhr
Wow, great review - vielen Dank !!!
Fz sagt:
#1.1 - 22.05.2022 um 16:48 Uhr
Wau, isch spresche wie die Kauboi
Antwort auf #1 von Shane McGill
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenHorst Metz sagt:
#2 - 08.05.2017 um 11:06 Uhr
Sensationeller Test - ich persönlich hätte mir noch einen Hinweis dazu gewünscht, ob die jeweiligen Saiten auch Thru-Body-fähig sind.
der joschi sagt:
#3 - 09.05.2017 um 08:39 Uhr
Super, absolut professioneller und ein unglaublich detaillierter Testbericht, Hut ab Oliver Poschmann!!! Für mich, der mit 59 Jahren erst 2 Jahre E-Bass spielt ist dieser Test eine grandiose Möglichkeit mich mit diesem Thema zu befassen und ich tue seit zwei Tagen nichts anderes.
Michael Baranowsky sagt:
#4 - 11.06.2017 um 20:28 Uhr
Vielen Dank,für diesen sehr schönen und aufwendigen Test .
Sowas habe ich mir schon sehr lange gewünscht.
Jetzt hört man wenigstens,in welche Richtung es geht und muß nicht gleich einen Haufen Geld ausgeben,weil man vorher erst alle Sätze kaufen und ausprobieren muß .LG Micha
lars.bonedo sagt:
#4.1 - 11.06.2017 um 21:07 Uhr
Hi Micha!Vielen Dank für dein Feedback, das freut uns sehr! Ja, wir hatten das gleiche Problem wie du - die Qual der Wahl - und wollten gerne mal ein für allemal Klarheit schaffen. Ich denke, mit diesem Test ist es uns tatsächlich ganz gut gelungen!Viele Grüße, Lars Lehmann
Antwort auf #4 von Michael Baranowsky
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMichael Baranowsky sagt:
#4.1.1 - 13.06.2017 um 21:26 Uhr
Hallo Lars,ach was.
Ich habe EUCH zu danken.Ich finde Eure Tests immer genial.Besonders,weil da auch fast immer Soundbeispiele dabei sind.
Dadurch ist es mir in der Vergangenheit immer leicht gefallen,mich für den richtigen Amp,oder der Box zu entscheiden.Da möchte ich mich auf diesem Weg auch nochmal recht herzlich bei Euch dafür bedanken.
Macht bitte weiter so,Jungs.LG Micha
Antwort auf #4.1 von lars.bonedo
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMarkus Hahn sagt:
#5 - 11.10.2017 um 07:49 Uhr
Hallo - ich habe eine Frage zum Thema Bass-Saiten: ich
spiele einen dub king von Reverend der mit Rounds ausgeliefert wurde und
den ich gerne (body-through) mit Flats bestücken möchte. Es gibt viele
Warnungen vor Flats im body-through Verfahren (z.B. LaBella) und ich
wollte mich erkundigen, ob es Erfahrungswerte damit gibt resp. eine
Empfehlung ausgesprochen werden kann...?!? Tolle Seite BONEDO und danke
für Eure prima Arbeit!
Oliver Poschmann - Bonedo Bass sagt:
#5.1 - 11.10.2017 um 18:34 Uhr
Hallo Markus,Flatwound Saiten sind durch die Wicklungen mit Flachdraht weniger flexibel bezüglich starken Biegungen oder Knicken als Roundwoundsaiten. Werden die Saiten durch den Korpus gezogen, knicken sie gewöhnlicherweise stark ab sobald sie an der Decke aus den Saitenführungsöffnungen austreten und dann über die Bridge geführt werden. Bei Bridgetypen, bei denen noch Spieleraum zwischen Korpus-Saitendurchführung und Saitenreiter-/Böckchen existiert ist dies weniger problematisch, als bei Konstruktionen, bei denen der starke Knick direkt auf das Böckchen geführt wird.Bei Deinem Dub King von Reverend ist letztere Konstruktion der Fall und von daher wäre es wahrscheinlich tatsächlich günstiger Flatwoundsaiten an der oberen Bridgeaufhängung einzuhaken, wie es bei Deinem Bass ebenfalls möglich ist.Das alles ist aber auch eine Frage der verwendeten Saitenstärke. Dünnere Flatwounds reagieren weniger empfindlich auf knicken, als sehr dicke Saiten, die sich fast gar nicht knicken lassen.Beachte bei Deinem Bass auch, dass er eine Shortscale Mensur besitzt. Nicht alle Flatwoundtypen, bzw. Marken bieten Saiten für alle Mensurlängen an. Das empfiehlt sich beim Kauf zu beachten.Ich hoffe, das konnte Dir etwas weiterhelfen ..., und danke für die Blumen. Freut mich, dass Dir unsere Seite gefällt und ich wünsche weiterhin viel Spass beim Lesen, Sehen und Hören.Oliver Poschmann - (Bonedo Bass Redaktion)
Antwort auf #5 von Markus Hahn
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenFz sagt:
#5.2 - 22.05.2022 um 16:50 Uhr
Was für ein ekelhafter Cowderwelsh
Antwort auf #5 von Markus Hahn
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenGioi Geniale sagt:
#6 - 22.06.2018 um 08:02 Uhr
besten dank für den marathon test. habe ausführlich gelesen und gehört. und meine 3 bässe (preci, 51er preci und hollow body aria) auf flatwounds umgerüstet und es tönt und tönt. nach mehr als 30 jahren mit roundwound, wo es mir oft zu wenig fundamental war...
besten dank. neue töne, und zwar schöne.
lars.bonedo sagt:
#6.1 - 25.06.2018 um 08:19 Uhr
Hallo!Das freut uns sehr, vielen Dank für die Blumen. Weiterhin viel Spaß beim Stöbern auf bonedo!Schönen Gruß, Lars Lehmann
Antwort auf #6 von Gioi Geniale
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenAndy Bassismus sagt:
#7 - 27.08.2020 um 08:20 Uhr
Vielen Dank für den ausführlichen Test. Weil mir mein Sadowsky Ultra Vintage Jazz Bass (5-Saiter) mit Roundwounds egal welchen Herstellers schon immer eine Spur zu harsch und metallisch klang, beschäftigte ich gedanklich schon mit einem Weiterverkauf - bis ich auf diesen Test gestoßen bin. Ich habe mich für die LaBella Flats entschieden und ich muss sagen, das Ergebnis ist höchst erfreulich! Diese Saiten passen gut zu dem Bass, auch die Bandkollegen waren voll des Lobes. Gleich im Anschluss habe ich auch noch meinen Fretless mit diesen Saiten bestückt, und ich bin vollauf zufrieden, vor Allem mit dem seidig weichen Spielgefühl. Was mich ein wenig stört, ist die deutlich leisere H-Saite (beide Bässe, woran kann das denn liegen..), aber durch Spieltechnik/moderaten Kompressoreinsatz kann das einigermaßen kaschiert werden. Abschließend noch vielen Dank für den Test, welcher mir viel Recherchezeit erspart hat. Wohin kann ich spenden, man muss sich ja fast schon schämen wenn ein solch aufwändiger Test sogar kostenlos abrufbar ist ;-))?
Es grüßt euch der Andy
Oliver Poschmann - Bonedo Bass sagt:
#7.1 - 27.08.2020 um 17:31 Uhr
Hallo Andy,
danke für das positive Feedback. Freut mich, dass Dir unser Test eine Hilfe sein konnte.Was die leise H-Saite angeht, obwohl sich das per Ferndiagnose schwierig sagen lässt: H-Saiten sind kleine Problemkinder, wenn es um Flatwoundsaiten geht, da sie auf Grund der Flachdrahtwicklung sehr steif und unflexibel sind. Dadurch verlaufen sie deutlich in einem Bogen über den Steg. Dadurch wird die H-Saite deutlich ihrem Schwingverhalten gedämpft und sie liegt höher als die E- und A-Saite (sofern man die Stegeinstellung nicht verändert hat.Hast Du nach dem Aufziehen der Saiten einmal probiert die H-Saite direkt am Steg etwas herunterzudrücken? Durch den dann entstehenden "Knick" verläuft die Saite dann in einem schärferen Winkel über den Steg, die Saitenlage wird flacher und das Schwingverhalten sollte sich ebenfalls verbessern.Vielleicht hilft das ja schon.Viel Erfolg und weiter viel Spaß beim Stöbern auf BonedoOliver Poschmann
Antwort auf #7 von Andy Bassismus
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenAndy Bassismus sagt:
#8 - 28.08.2020 um 07:36 Uhr
Danke Oliver, die H-Saite ist TW, das zurechtbiegen mache ich grundsätzlich, auch oben am Sattel. Die Ursache ist dann wahrscheinlich die recht starre Saite.
Reto Fuhrer sagt:
#9 - 31.12.2020 um 08:08 Uhr
Danke Oliver! Welche Arbeit in diesem Artikel....Immer wieder toll so etwas einfach zur Verfügung gestellt zu bekommen! Grüsse Reto
Thomas Fioriglio sagt:
#10 - 16.03.2022 um 11:41 Uhr
Fantastic comparison. In depth, detailed and very thorough. I've had Fender 9050s on my Precision bass for quite a while, and agree with your review - a great all around flat wound with just the right amount of tension. I've tried LaBella's - which I found to sound dead and too much tension, and D'Addario Chromes, which to me also had too much tension and didn't sound as lively as others have said. I recently switched to Ernie Ball Cobalt flats and wow, do they sound great! Like you said, they are in a little different category. They have the feeling of flats but sound a bit like rounds. For me, that works right now. And they are also flexible. Thanks for the research!
Fz sagt:
#10.1 - 22.05.2022 um 16:51 Uhr
Schreib Deutsch, Kauboi
Antwort auf #10 von Thomas Fioriglio
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenFrank sagt:
#10.1.1 - 17.06.2023 um 11:05 Uhr
Vielen Dank für den tollen Test und die ganze Mühe und Arbeit, die dahinter steckt. ich bin mit den Fender Flats und neuerdings mit LaBella FL auf einem 70er Preci sehr zufrieden. Macht bitte weiter so !
Antwort auf #10.1 von Fz
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