Röhrenverstärker sind für viele Gitarristen immer noch das Maß aller Dinge, wenn es um Energie, Ansprache und Dynamik geht. Während das Gitarren-Topteil stets mit einer Box kombiniert werden muss, sind bei einem Combo der Verstärker und der/die Lautsprecher in einem Gehäuse untergebracht.
Combos mit Röhrenverstärker im Vergleich
Röhren-Combos für E-Gitarren und E-Bässe gibt es seit Mitte der 50er-Jahre und bis heute gilt der Fender Bassman Combo mit seinen vier 10-Zoll-Lautsprecher als Blaupause für alle danach entwickelten Röhrenverstärker. Mittlerweile gibt es Röhren-Combos in allen erdenklichen Größen als handliche Übungs-Amps für zu Hause, als tragbare Kofferverstärker für die Session oder als kompaktes Power-Paket für große Bühnen und Proberäume.
Röhrenverstärker im Test – brauche ich einen Combo oder ein Topteil?
Combos sind in der Regel leichter und schneller zu verkabeln als ein Topteil und liefern in jeder Situation den gleichen Sound, da dieser nicht mehr mit der Wahl der Box variiert. Die meisten Combos haben eine (halb-) offene Rückwand und klingen dadurch räumlicher und höhenreicher, was insbesondere im Blues, Jazz und Pop großen Anklang findet. Dafür liefert ein Combo in der Regel weniger stabile Bässe, weswegen viele Hard-Rock- und Metal-Gitarristen nach wie vor die geschlossene 2×12 oder 4×12 Box in Kombination mit einem Topteil bevorzugen.
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Vergleichstest Gitarren-Combos
Um euch die Qual der Wahl etwas zu erleichtern, haben wir hier alle Reviews von Röhrenverstärker-Combos zusammengefasst. So könnt ihr die technischen Besonderheiten, Spezifikationen und den Sound der Combos schnell miteinander vergleichen.