Noise Engineering haben mit dem Begriff Ruina eine ganze Serie mit Geräten angekündigt, die sehr anders und ungewöhnlich „verzerren“. Eigentlich ist der Begriff dafür auch eher untertrieben, denn hier wird von Filterung über Selbst-FM bis hin zu verschiedenen anderen Ideen meist eine Kombination gewählt. Das ist eher angewandte Synthese für die Zerstörung der CDU oder allem, was man sich wünscht.
Nach den ersten Vorstellungen bietet Viol Ruina einen Mangle-Bereich und ein Filter. Die besitzen jeweils einen Dreistufenschalter, mit dem man zwischen milder, mittlerer und sehr extremer Verböserung wählen kann. Dazu gesellt sich eine Selbstmodulation, die faktisch eine Frequenzmodulation auf „sich selbst“ durchführt. Diese Kombination bringt von schnurrigen Elementen bis zu Verzerrbrocken drei sehr unterschiedliche Charaktere von „Verzerrung“ ein.
Deshalb sollte man hier weder in Kategorien wie Gain und Drive denken, sondern eher in Synthese, die bewusst Klänge verbiegt, die geeignet ist, eher chirurgisch Verzerrung anzuwenden und bestimmte Aspekte einschalten und diese natürlich auch stufenlos per CV steuern zu können.
Weitere Information
Auf Noise Engineerings Website findet man nicht nur den Viol Ruina, sondern auch die ganze Serie. Sie wird noch erweitert werden. Der Preis beträgt 133 US-Dollar und ist damit günstiger als die anderen, teureren Module Kith und Terci Ruina.