Fazit
Die VGS P-10 CE Polaris ist eine Dreadnought mit einem sehr originellen Outfit. Der Resonanzkörper aus Riegelahorn und Fichtendecke generiert einen ausgewogenen Klang auch auf unterschiedlichen Dynamikstufen. Mit dem Tonabnehmersystem von Fishman kann sich unsere Testkandidatin auch auf großen Bühnen hören lassen. Die P-10 ist mehr als ein Einsteigermodell, allerdings sollte sie werkseitig besser eingestellt sein als unser Testmodell. Das Preis-Leistungsverhältnis geht dann in Ordnung.
- saubere Verarbeitung
- gute Intonation
- attraktives Äußeres
- ansprechender Natursound
- Tonabnehmersystem mit guter dynamischer Ansprache
- Werkseinstellung
- Hersteller: VGS
- Modell: P-10 CE Polaris
- Bauform: Dreadnought mit Cutaway
- Herkunftsland: Europa
- Boden und Zargen: Riegelahorn
- Decke: Fichte, massiv
- Farbe: Natur, offenporig
- Schallloch (Durchmesser): 10,0 cm
- Rosette: Walnuss
- Saitenhalter: Flaxwood-Komposit
- Stegeinlage: Bonoid
- Unterbug: 40,3 cm
- Oberbug: 29 cm
- Korpuslänge: 50,2 cm
- Zargentiefe am Halsblock: 9,8 cm
- Zargentiefe am Tailblock: 12 cm
- Profilverjüngung der Zarge: 2,2 cm
- Bracing (Decke): „X“
- Bracing (Boden): Leiter mit vier Balken
- Tonabnehmersystem: Fishman Presys+ mit eingebauten Stimmgerät
- Hals, Kopfplatte und Halsfuß: Ahorn/Walnuss (fünfteilig)
- Halsumfang (am Sattel): 11,2 cm
- Griffbrett: Flaxwood-Komposit mit Einlage aus Ahorn/Walnuss im 12ten Bund
- Bünde: 20
- Mensur: 650 mm
- Sattelbreite: 43 mm
- Sattel: Bonoid
- Breite im 10. Bund: 5,2 cm
- Halsfuß: spitz
- Kopfplattenauflage: Riegelahorn
- Mechaniken: ölverkapselte Mechaniken mit schwarzen Ebonite-Flügeln
- Gewicht: 2000 Gramm
- Werksbespannung: Optima
- Ladenpreis: 479,00 Euro (September 2017)