Fazit
Der Vic Firth VKB4 Beater eignet sich mit seinem leicht attackbetonten Sound vor allem als durchsetzungsfähiger Schlägel in einem Cajon-Setup. Sein Preis liegt im Mittelfeld und geht angesichts der Qualität absolut in Ordnung. Pros und Contras gibt es vor allem bei den Bru-llets zu verzeichnen: Mit der Kombination aus Brushes und Mallets eröffnen sie inspirierende Möglichkeiten am Cajon und besitzen eine gute Balance sowie einen tollen Rebound. Dabei könnten die Brushes allerdings etwas satter und lauter klingen, um mit dem Mallet-Sound mithalten zu können. Auch der weite Weg zwischen Basston (mit Mallet) und Slap (mit Besen) fällt weiter aus als normal und erfordert eine leichte Umstellung der Spielweise. Da jedoch widrige Umstände häufig zu neuen Ideen verleiten, kann man sie auch als Chance sehen und somit auch eine klare Empfehlung zum selber Ausprobieren aussprechen. Allerdings muss man für so ein Paar auch gut 20 Euro mehr ausgeben als für herkömmliche Cajon-Besen.
Für dich ausgesucht
- Hochwertige Verarbeitung
- Durchsetzungsfähiger Sound des VKB4
- Doppelfunktion der Bru-llets
- Rebound der Besen
- Besensound etwas zu leise
- Weite Wege zwischen Bass- und Slapton
- Bru-llets recht teuer
- Hersteller: Vic Firth
- Herkunftsland: USA
- Schaft: Gehärteter Stahl
- Schaftlänge: 19,4 cm
- Schaftdurchmesser: 6,2 mm
- Kopf: Schaumgummi
- Kopfdurchmesser: 4,7 cm
- Gewicht: ca. 85 g
- Verkaufspreis (Juli 2017): 24,90 Euro
- Griff: Hickory
- Länge: 34 cm
- Dicke: 1,65 cm
- Besen: Kunststoff, ca. 9cm lang
- Mallet: Schaumgummi (XLPE), 38 mm
- Gewicht: ca. 60 g
- Verkaufspreis (Juli 2017): 46,90 Euro
Seite des Herstellers: vicfirth.com