Mit Inbrunst zelebrieren Biffy Clyro einen ausgiebigen Soundcheck im ehrenwerten Hamburger Rock-Tempel Grünspan. Etliche Songs ihres neuen Album „Only Revolutions“ spielt das Schotten-Trio komplett durch bis es mit dem Raumklang zufrieden ist. Anschließend begeben sich Frontmann und Songwriter Simon Neil, Trommler Ben Johnston (mit Hut) und Bassist James Johnston vor die bonedo-Kameras. Mit schwerem schottischen Akzent berichten sie etwa von der musikalischen Wende, die zwischen ihren Alben „Infinity Land“ (2004) und „Puzzle“ (2007) stattfand.
Für dich ausgesucht
Waren Biffy Clyro vorher eine Indie-Band mit Vorliebe für vertrackte Songs, widmen sie sich seit „Puzzle“ verstärkt den klaren Linien von Pop und Prog. In den drei Jahren zwischen den beiden Werken passierte viel, so starb Simons Mutter. Zudem wechselten die Schotten von einem Indie zum Major. Beim Interview erwiesen sich Simon, Ben und James als gutgelaunte, offene Gesprächspartner, die gern mal einen Joke reißen, Josh Homme zu ihren Freunden zählen und mit Leib und Seele Schotten sind.