Für „Sultans Of Swing“ braucht´s die Strat, für eine anständige Zerre tut´s nur der Riesen-Röhren-Amp. Diese „wenn du klingen willst wie XY brauchst du Equipment Z“-Logik ist unter Gitarristen weit verbreitet. Vor allem, wenn es um die großen, alten Meister geht!
Der Relic-Fetisch der Roadworn-Serien und „Hardcore-Aged“-Instrumente, oder die Revivals der klassischen Amp-Schmieden Ampeg und Orange sprechen da für sich. Dabei wird aber gerne vergessen, dass Hendrix, May, Clapton und Co eigentlich wenig hatten – meistens nämlich nix. Man nahm halt was gerade da war und malträtierte das einfach bis es vernünftig klang. Damals Notlösung, heute Kult und Charakter.
Thomas macht mal einen Schritt zurück und schaut was er aus einem Tube Cake TC-3 von AMT herausholen kann. Das Transistor-Amp Pedal mit gerade einmal 3 Watt kann ja eigentlich nix bringen oder geht da was, wenn mal ein bisschen Zeit reinsteckt? Thomas macht mal eine experimentelle Studie.
Auch das noch: Hier geht es zu den anderen Folgen unserer munteren Videokolumne!
Dass Thomas Schuber Musiker mit Leib und Gitarre ist, merkt man ja schon in unserer Videokolumne. Wer noch mehr von ihm sehen möchte, dem sei sein YouTube Kanal empfohlen:
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Bei GearGossip präsentiert und testet er seit einigen Jahren in sehr ausführlichen Videos Equipment und Instrumente, die (s)ein Gitarristenherz höher schlagen lassen (auf englisch). Link: Hier geht es zum Channel!
Georg sagt:
#1 - 17.09.2014 um 16:49 Uhr
Hi,Welcher Song ist das ab 3:09 ??Danke
der Kolummnist sagt:
#2 - 19.09.2014 um 18:45 Uhr
ist von Llevelynn und heißt „Among trees“.
Ist also von mir .
Simon sagt:
#3 - 19.09.2014 um 21:20 Uhr
Dem Video ist ausser einem zustimenden Kopfnicken nichts mehr hinzuzufügen.Deine Kolumnen sind der Hammer!Und ja, AMT baut arschgeile Sachen.