FAZIT
Mit der Vienna Instruments Special Edition erhält man ein umfangreiches Paket exzellenter Orchestersounds von hohem praktischen Nutzen. Angesichts der gebotenen Klangqualität und der Detailverliebtheit, mit der seitens der Produzenten vorgegangen wird, geht der Preis für diese Library absolut in Ordnung. Wer den hohen Preis für die vollständige Vienna Symphonic Library scheut, wird es schwer haben, in dieser Preisklasse etwas Besseres zu finden. Somit kann ich die Special Edition jedem preisbewussten Komponisten, Arrangeur oder Produzenten von Orchestermusik empfehlen.
Für dich ausgesucht
- Hervorragende Orchestersounds
- Intervall-Performances
- Sehr flexible und detailgetreue Echtzeitsteuerung möglich
- Guter Support und Produktpflege seitens des Herstellers, umfangreiche Web-Ressourcen
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Zusätzlich enthaltene Sound-Beigaben mitunter von fragwürdiger Qualität
- PC Intel/AMD mit Windows XP/VISTA 32 und 64 bit Versionen (Core 2 Duo/Xeon empfohlen) oder
- Apple G4 (G5 oder Intel Core 2 Duo/Xeon-Prozessor empfohlen) mit Mac OS X 10.4 oder höher
- 1 GB RAM (2 GB oder mehr empfohlen)
- Schnelles separates Festplattenlaufwerk mit 80 GB freiem Speicherplatz für Standard und Extended Library
- ViennaKey (Vienna Symphonic Library USB Kopierschutz-Stecker oder anderer Syncrosoft eLicenser)
- DVD-Laufwerk zur Installation
- Vienna Ensemble 2.0 Host-Software oder
- VST (OS X, Win XP), AU (Mac) oder RTAS (Mac) kompatibles Host-Programm (läuft auch standalone)
- eLicenser Lizenz Kontroll-Center 5.4.10.5 oder höher (es wird empfohlen, die aktuelle Version von www.eLicenser.net herunterzuladen und zu installieren)
- 88 Tasten Master-Keyboard (empfohlen)
- Special Edition Standard Library: 345,- Euro
- Special Edition Extended Library: 465,- Euro
- Special Edition Full Library (hier getestet): 810,- Euro
miller10 sagt:
#1 - 20.07.2012 um 04:01 Uhr
Ich meine, dass der Streicherklang an sich sehr gut ist, problematisch nur, dass man in diesem Bundle für 600€ keine flüssigen Melodien programmieren kann, da der Attack sehr langsam ist und die Streicher kontinuierlich anschwellen. Wozu dieses unnatürliche Verhalten dienen soll ist mir in einem Basispaket nicht ganz klar und ein wenig ärgerlich ebenso. Kein Orchester der Welt spielt einen gehaltenen KLang automatisch mit crescendo.Die in den Foren vorgeschlagenen Varianten z.B.detache mit sustain zu mischen ist keine professionelle Lösung, klingt auch nicht...