Virtual DJ 2023 kommt mit Stems 2.0

Virtual DJ 2023 ist da und möchte Grenzen neu definieren. Das Update dreht sich ganz um die neue Stems 2.0-Funktion. Dabei nutzt VirtualDJ 2023 fortschrittliche Technologie, KI und die Leistung moderner Computer, um Songs während des Mixes in Echtzeit zu trennen. So können DJs die Komponenten ihrer Tracks, sprich Drums, Vocals, Instrumente usw. separieren und in Echtzeit mit anderen Tracks mixen, um Live-Mashups zu erzeugen, Tracks mit neuer Drumspuren zu rebeaten oder um Transitions zu generieren, beispielsweise aus unterschiedlichen Genres.

VDJ 2023 (Bild: YouTube / Virtual DJ)
VDJ 2023 (Bild: YouTube / Virtual DJ)

Soweit bekannt, oder? Immerhin geistert das Thema an sich schon seit einigen Jahren durch die DJ-Szene. Allerdings bringt VDJ 2023 einige neue Funktionen mit, die erweitertes Live-Remixing fokussieren.

Virtual DJ 2023 mit Stems 2.0 Engine

So bietet die Stems 2.0-Engine laut Hersteller u.a. außergewöhnliche Klarheit bei Acapellas. Durch die Isolierung des reinen Gesangsteils des Songs können DJs neue Wege betreten und mit den Stems-Performance-Pads beispielsweise Vocals sofort muten oder solo-schalten respektive mit den Stems-EQs schrittweise agieren. So lassen sich mit der Stems 2.0-Engine auch besser auch Instrumentals extraheiern und obendrein können Teile wie. B. Schlagzeug, Bass, Hi-Hat und Melodie getrennt werden.  

Virtual DJ 2023 mit Stems 2.0 möchte Grenzen neu definieren

Wie sich das im Vergleich zu Serato oder Algoriddim anhört, können wir an dieser Stelle noch nicht sagen, aber auf YouTube konnten wir bereits einige Statements ausmachen, die von der Klarheit des Sounds von Virtual DJ 2023 begeistert sind.

Neugierig geworden? Hier könnt ihr die Software ausprobieren.

Eure Meinung

Stems haben aktuell einen Run in DJ-Software und sind in aller Munde. Algoriddim, Serato und Virtual DJ sind in 2023 an Bord. Native Instruments, die schon vor 8 (!) Jahren mit Stems und Stems-Controllern am Start waren und aktuell an einer Stem-Deck-Lösung mit iZoptope arbeiten.

Was haltet ihr davon? Nutzt ihr Stems oder werdet sie beim Auflegen einsetzen? Sagt uns gern eure Meinung in den Kommentaren.

Video Virtual DJ 2023

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VDJ 2023 (Bild: YouTube / Virtual DJ)

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Juppi sagt:

#1 - 10.01.2023 um 00:52 Uhr

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Ich meine, dass der Virtual DJ in seiner kompakten Konzeption, alles unter einem Dach zu liefern, erheblich besser als Serato oder Algoriddim ist. Nicht, weil es möglichweise besser klingt, sondern weil dies niemand wirklich ohne Kosten probieren lässt. NI kommt mit 30min Laufzeitlimit um die Ecke, Serato lässt sich so gar nicht ohne Controller halbwegs sinnvoll bedienen und der Traktor 3 ist ohne STEMS on-Board viel zu aufwändig. Mein Eindruck ist, dass nur Virtual-DJ ohne Controller sinnvoll ausprobierbar ist. Von den Lizenzmodellen ganz abgesehen. Das wir bei allen richtig abkassiert. Leute, nicht jeder der einen Controller nutzt, will auch Geld damit verdienen. Ohne diese Entlastung der Mietkosten ist das Preismodell einfach zu teuer. So bekommt man jedenfalls keinen Nachwuchs an sein Paket gebunden. IMHO ist V-DJ derzeit das beste Paket von allen, wenn es um die Bedienfreundlichkeit geht. STEMS on-Board und auch auf einem M1 Mac ohne vorbereitende STEMS-Splittung nutzbar. Sie nutzen auf dem PC eine vorhandene nVIDIA CUDA Schnittstelle der Grafikkarte. Ich verwende eine Quadro RTX4000, weil sie sowieso verbaut ist und VDJ schafft sie zu 100% auszulasten.

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