Fazit
VirtualDJ 2018 bringt eine ganze Reihe neuer Funktionen mit sich, die die Einsatzmöglichkeiten des Programms erweitern. Die im visuellen Bereich angesiedelten Videoskins und Shader sind eine sinnvolle Ergänzung für Anwender, die eine multimediale Präsentation bevorzugen und die direkten Upload-Optionen zu Social-Media-Plattformen eine einfach Möglichkeit, um seine Mix-Künste per Internet live in alle Welt zu verbreiten. Alleinunterhalter oder Event-DJs, die eine eigene Lichtanalage betreiben, werden die Implementierung des OS2L-Protokolls begrüßen, da somit eine direkte Kontrolle der entsprechenden DMX-Software möglich ist. Zu guter Letzt erweitert die automatische Scratch-Funktion das Arsenal kreativer Werkzeuge.
Sicherlich profitieren nicht alle Nutzer gleichermaßen von den Aktualisierungen, da das Update aber wie immer für alle Bestandsanwender kostenlos ist, ist das sicherlich verschmerzbar. Auch der insgesamt recht hoch angesetzte Anschaffungspreis für die Vollversion von 299 Euro relativiert sich, wenn man bedenkt, dass man eine Lifetime-Lizenz erwirbt und damit alle zukünftigen Aktualisierungen ohne Zuzahlung erhält. Bei einer Neuanschaffung ist es allerdings sinnvoll, die eigenen Bedürfnisse zu kennen, denn DJs, die keinerlei Verwendung für Videopräsentationen, Lichtsteuerungen oder Karaoke-Funktionen haben, finden bei anderen Anbietern Software-Lösungen, die günstiger zu haben sind.
- Multimedia-Auflegewerkzeug
- Effekte via VST erweiterbar
- treffsichere Track-Analyse
- riesige Shader-Auswahl
- Videoskins zur optischen Einbindung des Publikums
- Live-Streaming zu Social-Media-Plattformen
- steuerbar per Controller, App oder Timecode
- Lichtsteuerungen
- gutes Online-Handbuch
- Lifetime Lizenz
- neue Funktionen nicht einfach zu finden
- Timecode nur per Automatikfunktion einrichtbar
- Sandbox-Mixing mit Tücken
- Multimedia-Auflegewerkzeug
- Effekte via VST erweiterbar
- treffsichere Track-Analyse
- riesige Shader-Auswahl
- Videoskins zur optischen Einbindung des Publikums
- Live-Streaming zu Social-Media-Plattformen
- steuerbar per Controller, App oder Timecode
- Lichtsteuerungen
- gutes Online-Handbuch
- Lifetime Lizenz
- neue Funktionen nicht einfach zu finden
- Timecode nur per Automatikfunktion einrichtbar
- Sandbox-Mixing mit Tücken
- Entwurf eigener Skins sehr komplex
Robert Pasec sagt:
#1 - 31.10.2019 um 12:22 Uhr
Sehr schöner Bericht den der Boris da verfasst hat. Mit dem neuen Update von VirtualDJ 2020 hat Atomix aber nochmal einen draufgelegt :-)