Ein guter Stimmsound bildet sich im Kopfbereich durch Platz im Mund, einen guten Vordersitz und einen lockeren Nacken.
Leider spannen wir oft unsere Nackenmuskulatur an ohne es zu merken. Das verkleinert den Platz hinten im Mund und klaut Obertöne und Resonanzen. Und spannt die Stimmbänder an, da der Kehlkopf mit einem Muskel auch an der Schädelbasis im Nacken aufgehängt ist.
Dagegen hilft zum einen eine Hand in den Nacken zur Überprüfung während des Singens zu legen. Zum anderen zeigt euch die folgende Übung, wie groß ihr klingen könnt.
Der Beamstrahl
2) Singt ein offenes „A“ und merkt euch den Klang.
3) Stellt euch vor ihr steht in einem Beamstrahl (für alle die nicht wissen was das ist, empfehle ich die alten Folgen von Raumschiffe Enterprise).
4) Legt mit dieser Vorstellung euren Kopf in den Nacken. Lasst euren Kiefer locker fallen und singt erneut das „A“. Stellt euch vor, dass das „A“ – durch euch durch – bis an die Decke strahlt.
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5) Richtet euren Kopf langsam auf, ohne den Beamstrahl zu verlieren. Wenn ihr dabei Sound verliert, geht ein Stück mit dem Kopf zurück, holt euch den Sound wieder und kommt erneut langsam mit dem Kopf nach oben.
6) Übt das, bis ihr den ganzen Weg ohne Soundverlust machen könnt.
9) Singt einen Song im Beamstrahl.
Catharina