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Während beim Sprechen die Vokale in der Reihenfolge des Alphabets gebildet werden (A-E-I-0-U), macht beim Singen eine andere Ordnung Sinn, da die Vokale die Träger unseres Sounds sind. Ausgangspunkt ist hier ebenfalls das „A“. Nur gibt es keine Vokalkette, sondern zwei gleiche Beine die sich vom „A“ aus wegbewegen und die, zusammen genommen, das sogenannte Vokaldreieck bilden:
Diese Ordnung ist zum Singen sinnvoll, weil das „A“ der offenste Vokal ist und am meisten Sound hat. Alle anderen – geschlosseneren – Vokale werden vorsichtig um das „A“ herum gebildet, um möglichst wenig Sound einzubüßen. Natürlich bilden die Zunge und die Lippen zusammen den Vokal. Für eine einfachere Vorstellung konzentrieren wir uns aber in dieser Übung immer nur auf den Part, der für die Bildung hauptsächlich verantwortlich ist.
Startet, indem ihr den Kiefer wie beim Gähnen locker nach unten fallen lasst, und stellt euch vor, dass ihr ein fettes, kleingeschriebenes, rundes „a“ im Mund habt.
Vokalbein 1 bewegt sich vom A (über das ɔ wie Hoffen) zum O und dann zum U und wird hauptsächlich von den Lippen gebildet.
A – ( ɔ ) – O – U
Die Lippen gehen nach vorne und bleiben weich (wie beim Küssen). Der Muskelkranz um euren Mund spannt sich an. Die Zunge liegt entspannt im Mund und berührt mit ihrer Spitze die unteren Vorderzähne.
Vokalbein 2 bewegt sich vom A (über das Ä) zum E und dann zum I und wird hauptsächlich mit der Zunge gebildet.
A – ( Ä ) – E – I
Die Lippen bleiben entspannt und weich und ziehen sich möglichst nicht zur Seite. Die Zunge übernimmt die Hauptarbeit. Ihre Seitenränder heben sich gegen die oberen Backenzähne und berühren diese leicht. Die Zungenspitze bleibt entspannt hinter den unteren Vorderzähnen liegen.
Hier noch ein paar zusätzliche Tipps fürs Üben:
Macht die Übung ganz langsam, um den Punkt, wo der eine Vokal in den anderen übergeht, möglichst gut zu finden.
Bewegt euren Kiefer so wenig wie möglich, damit Zunge und Lippen lernen die Arbeit zu übernehmen, und ihr den Sound im Mund nicht verliert.
Macht die Übung vorwärts (zum Beispiel: A – O – U) und rückwärts (Dann: U – O – A).
Schließt das Vokaldreieck indem ihr auch den Weg vom U über das Ü zum I übt. U – Ü – I
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