Hast du schon einmal Metal-Gitarre in der DAW mit einem Plug-in aufgenommen? Dann bist du bei deiner Suche sicherlich auch mal bei STL Tones vorbeigekommen, die Macher des herausragenden Ignite Emissary Amp Plug-ins und dem kostenlosen NadIR Impulse Response Loader. Jetzt hat sich die Firma erstmals mit Andy James ein Preamp-Effektpedal ausgedacht. Und “Revenant” kann sich sehen lassen.
STL Tones Revenant
Warum ausgerechnet “Wiedergänger” als Name ausgewählt wurde, kann ich nicht sagen – der Name klingt aber sehr lit. Oder wie man sagt. Aber auch das Pedal selbst klingt echt gut, vor allem, wenn man eher der Typ Griffbrettkniedler und Solospieler ist, denn es ist laut Hersteller auch für tightes Riffing gemacht.
Klanglich geht das Revenant ganz klar in die Metal-Richtung. Es ist ein Preamp/Distortion, das mit einem 4-Band-EQ (Bass, High Mid, Low Mid, Treble), Gain und Volume ausgestattet ist. Von leicht angezerrtem Crunch bzw. Overdrive bis volle Banane High-Gain soll hier alles drin stecken, außerdem soll es wie ein Amp auf das Volume-Poti der Gitarre reagieren.
Keep it tight!
Zum normalen Modus kommt noch der ebenfalls fußschaltbare Tight-Modus dazu. Auf Knopfdruck gibt es eine Ladung zusätzliches Gain, Kompression und “Tightness”. Sehr cool finde ich die Fußschalter mit LED-Ring. Warum gibt es das eigentlich so selten bei Effektpedalen?
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Preis und Marktstart
Das STL Tones Revenant wird in Italien gebaut und kann ab sofort für 299 USD bestellt werden. Außer in den USA kommen da noch Versandkosten und natürlich überall die Steuern oben drauf. Es wird also nicht ganz billig.
Ab 15. November werden die Bestellungen dann verschickt.
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