Der Online-Mastering Dienst „Landr“ baut seine Kooperationen und damit auch seine massive Marktpräsenz weiter aus: Nachdem unlängst bereits die Zusammenarbeit mit Pioneer, Native Instruments und ProTools bekannt gegeben wurde, findet sich nun auch der Download-Gigant Beatport in der Auswahl möglicher Shops zur Publikation der eigenen Tracks.
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Das ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Denn zum einen entwickelt sich „Landr“ damit noch weiter über den ursprünglichen algorithmischen Mastering-Service hinaus – hin, zu einem Digitalen Distributionsdienst. Einem „One Stop Shop“, wie es branchentypisch heißt. Zum anderen machen sie damit natürlich den vielen Online-Distributoren wie etwa „Tuncer, Spinnup oder Feyer“ massive Konkurrenz. Auch und besonders, da sie das Abo-Modell ihres Mastering-Dienstes mit den Distributions-Gebühren verknüpfen: Schon mit dem simplen Basic-Abo (48 Euro/Jahr) darf man so viel veröffentlichen wie man will – allerdings kommen dann noch die Kosten für unkomprimierte Masterings dazu. Und genau an diesem Punkt dürfte sich die Quersubventionierung rechnen, denn der Großteil der User wird sich wohl vor der Veröffentlichung für den Aufpreis für ein unkomprimiertes Master entscheiden.