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Vox Stomplab IG / IIG Test

Fazit

Viel Effekt zum kleinen Preis. Und das gilt nicht nur für die Masse an integrierten Effektpedal-Simulationen, auch Qualität und Klangergebnis sind für diesen Preis bei den Vox StompLab IG und IIG-Pedalen sehr beachtlich. Es stehen 103 verschiedene Modeling Effekte zur Verfügung, von denen acht gleichzeitig benutzt werden können. Man sollte allerdings wissen, dass der Hersteller Noise Gate, Volume Pedal und die Cabinet-Simulation als einzelne Effekte aufzählt. Aber trotzdem lassen sich noch genügend “effektive” Sounds erzeugen. In seinem Metier zeigt sich das Gerät, wenn man es direkt vor den Amp schnallt und zum Zerren die Simulationen der Overdrive/Distortionpedale benutzt. Das Bedienkonzept ist sehr gut, man kann 100 vorgefertigte Presets nach Musikstilen auswählen und dabei mit zwei Reglern Zerrgrad und Lautstärke einstellen. Möchte man weitere Parameter verändern, funktioniert auch das recht überschaubar per Edit-Mode und Display. Wer viele Effekte in einem Kasten haben möchte, und das zu einem sehr günstigen Preis, der sollte die beiden StompLabs auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Anzahl der Effekte
  • Verzerrer großzügig regelbar (Gain, Volume, Treble, Middle, Bass, Presence)
  • Klangqualität im Verhältnis zum Preis
  • Bedienung mit dem Expression-Pedal trotz geringer Größe (StompLab IIG)
  • Bedienkonzept
Contra
  • Batteriewechsel
Artikelbild
Vox Stomplab IG / IIG Test
Für 79,00€ bei
Technische Daten
    StompLab IG
    • Hersteller: Vox
    • Modell: StompLab IG
    • Typ: Multieffekt-Pedal für Gitarre
    • Regler: Category, Gain, Level
    • Anschlüsse: Input, Output/Phones, 9V DC
    • Effekte: 103 Modeling Effekte (8 gleichzeitig nutzbar), Stimmgerät integriert
    • Spannung: 4x AA-Batterien oder Netzteil (9V)
    • Display: LCD, zwei Ziffern
    • Speicher: 100 Preset, 20 User
    • Maße: 145 x 125 x 57 mm (B x T x H)
    • Gewicht: 590 Gramm
    • Preis: 89,- Euro (UVP)
    StompLab IIG
    • Hersteller: Vox
    • Modell: StompLab IIG
    • Typ: Multieffekt-Pedal für Gitarre
    • Regler: Category, Gain, Level
    • Anschlüsse: Input, Output/Phones, 9V DC
    • Effekte: 104 Modeling Effekte (8 gleichzeitig nutzbar), Stimmgerät integriert
    • Spannung: 4x AA Batterien oder Netzteil (9V)
    • Display: LCD, zwei Ziffern
    • Speicher: 100 Preset, 20 User
    • Maße: 207 x 125 x 64 mm (B x T x H)
    • Gewicht: 780 Gramm
    • Preis: 107,- Euro (UVP)
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    Vox Stomplab IIG

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    Profilbild von Perplex

    Perplex sagt:

    #1 - 26.02.2013 um 20:36 Uhr

    1

    Hallo Thomas,
    gibt es bei den beiden auch sowas wie ne Frequenzkorrektur, wenn man direkt mit dem Out in ein Mischpult oder an eine Aktivbox gehen will? Oder ist immer nur der Einsatz vor einem Amp vorgesehen?Gruß Joe

    Profilbild von Thomas Dill

    Thomas Dill sagt:

    #2 - 27.02.2013 um 15:33 Uhr

    1

    Hallo Joe, Frequenzkorrektur ist durch die Speakersimulation und die Anwahl von Line Out in den globalen Einstellungen auf jeden Fall möglich. Klingt aber nicht so gut wie über den Amp und ich würde es auch eher nur im Notfall benutzen.
    Schöne GrüßeThomas

    Profilbild von Peter

    Peter sagt:

    #3 - 28.02.2013 um 21:29 Uhr

    1

    Hallo Thomas,Wie ist die Qualität der Effekte? Würde das Ding gerne vor dem Amp beim Üben zu Hause einsetzen und bin in erster Linie an Overdrive, Distorsion und Fuzz interessiert. Ist der Wah-Sound Vox-like und akzeptabel?Danke,Peter

    Profilbild von Jens

    Jens sagt:

    #4 - 14.05.2013 um 22:55 Uhr

    1

    An der Bedienung der voreingestellten und leider unveränderbaren Presets gibt es tatsächlich nichts zu meckern. Das Erschaffen eines eigenen Sounds ist bei dem 2-Zeichen-Display mit seinen kryptischen Abkürzungen ohne Handbuch allerdings unmöglich. Das Gegenteil von Plug'n'Play, das Vox bei anderen Geräten durchaus beherzt.

    Profilbild von Ulli

    Ulli sagt:

    #5 - 22.07.2013 um 20:50 Uhr

    1

    Ich habe mir einfach das Handbuch als .PDF heruntergeladen und die Tabellen mit den Abkürzungen ausgedruckt. Die meisten Kürzel hatte ich nach ein paar Tagen im Kopf. Ich finde die Bedienung einfach. Die Presets sind nicht alle mein Fall. Das ist aber reine Geschmackssache.

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