Schon in den Sechzigern steuerte Vox seinen Beitrag zur Geschichte der Rockmusik bei – ein Unterfangen, das mit den leibhaftigen Beatles als „Endorser“ die bestmögliche Ausgangsbasis hatte. Und obwohl der legendäre AC30 längst ein sehr begehrter Klassiker ist und man sich durchaus auch der Pflege der Vergangenheit widmet, ist das Unternehmen technologisch keineswegs gestrandet. Nicht zuletzt die Übernahme der britischen Ampschmiede durch den japanischen Hersteller Korg sorgt seit den Neunzigern für das nötige Knowhow, das man für die Weiter- und Neuentwicklung in der Elektronikwelt benötigt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass bei Vox gerade in den letzten Jahren mehr und mehr in die neue Modeling-Technologie investiert wurde und diverse Produkte den Markt eroberten – wie beispielsweise die Tonelab-Serie. Auch mit seinen Übungscombos, die auf Modeling-Basis aufgebaut und mit digitalen Effekten bestückt sind, hat der Hersteller sich einen guten Namen in der Szene gemacht.
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Hier gibt es eine breite Auswahl an unterschiedlichen Verstärkern und wir haben für euch einen Amp aus der neuesten Reihe getestet. Pünktlich zum Herbst/Winter 2010 kam die VT+ Serie auf den Markt, hinter der sich vier Combo-Amps mit unterschiedlichen Leistungen und Lautsprecher-Bestückungen verstecken. Passend zur Altersstufe des Autors wurde der 40+ ausgiebig getestet.
Bodo sagt:
#1 - 30.09.2011 um 13:25 Uhr
Vielen dank für diesen ausführlichen Test. Ich besitze einen VT40+ und mir ist der etwas nasale Sound auch aufgefallen.Mich würde interessieren ob der austausch des Lautsprechers lohnt und ob es eine Empfehlung für ein bestimmtes Modell gibt. Grundsätzlich bin ich mit dem Amp sehr zufrieden! Gruss, Bodo
Michael sagt:
#2 - 29.08.2012 um 12:46 Uhr
Ich habe den VT 40+ und bin mit dem Gerät sehr zu frieden. Den Testbericht habe aufmerksam gelesen. Er gibt das wider was ich von einem guten Test erwartet habe. Beim anhören der Probesounds habe ich gesehen, dass hier von Reglereinstellenungen wie z.B. Gain 11, Volume 7 usw, zu lesen ist. Wie ist das zu verstehen? Wo ist da 7, 12, 17, 14? Ein Beispiel wäre ganz nett.Gruss Michael
Guido Metzen (bonedo) sagt:
#3 - 29.08.2012 um 15:03 Uhr
Hallo Michael, die Zahlen sind als Uhrzeit (Stundenangabe) zu verstehen, wo sich der Regler entsprechend einem Uhrenzifferblatt befindet. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Viele Grüße, Guido
Michael sagt:
#4 - 12.09.2012 um 02:44 Uhr
Hallo Guido,vielen Dank für die Info. Hat mir sehr geholfen.
Grüße Michael
Kai Stuehrenberg sagt:
#5 - 04.01.2013 um 14:27 Uhr
Ich habe die Vorgängerversion zu Hause. Die hat diese Mittennase nicht. Der Amp klingt clean unglaublich gut. ICh spiele ihn neben einem Marshall JVM und einem Fender Deluxe bei kleinen Gigs. Die Lead Sounds sind tatsächlich etwas kratzig aber die Bassman und Vox Models funktionieren bei der Version prima. Ich hatte mir den neuen gekauft und gleich wieder verkauft. DeSr Speaker scheint tatsächlich das Problem zu sein in der neuen Version.
Martin Schwingel sagt:
#5.1 - 18.08.2016 um 18:15 Uhr
Hallo,
spät aber vielleicht bist Du ja noch erreichbar.
Wie heißt denn der Vorgänger?
Danke :-)
Martin
Antwort auf #5 von Kai Stuehrenberg
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