AUFBAU UND KONZEPT
Das Vox Wah ist absolut spartanisch aufgebaut und ausgestattet. Auf dem klassischen Gussgehäuse sitzt die verchromte Wippe, die mit einer Zahnstange verbunden ist. Sie treibt im Inneren ein Potentiometer an, das dafür sorgt, dass der Frequenzbereich beim Bewegen des Fußes verschoben wird. Der eigentliche Wah-Wah Effekt entsteht mittels einer Spule, die sich auf einer kleinen, unspektakulären Platine befindet. Trimmpotis oder andere Modifikationen sucht man hier vergebens. Entweder man mag den Sound, oder man kauft sich ein anderes Pedal. Das haben die meisten klassischen Wah Pedale gemeinsam. Dafür ist die Bedienung einfach und völlig störunempfindlich. Für den Batteriewechsel muss das Bodenblech abgeschraubt werden. Im Gegensatz zum Urmodell kann das Reissuemodell auch mit einem Netzteil betrieben werden. Ein entsprechender Anschluss befindet sich auf der linken Seite neben der Ausgangsbuchse des Gerätes.
Morley empfiehlt natürlich ausschließlich die firmeneigenen Netzteile, wobei ich mit meinem 08/15 Netzteil von Boss allerdings auch perfekte Ergebnisse hatte. Bei Nutzung eines billigen, nicht stabilisierten Netzteils kommt nerviges Brummen aus dem Gerät, während falsche Polarität das Pedal zerstören kann.
Edgar sagt:
#1 - 10.03.2013 um 23:44 Uhr
Wer keine Unterschiede zum Cry Baby hört, hat wahrscheinlich zu lange vor nem vollaufgedrehten FullStack gestanden... Sorry, aber das Vox klingt warm und analog, während das Cry Baby ... Naja, es klingt halt grausam dagegen. Wie gegen Blech getreten und dann digital verzerrt.
Das Vox ist defintiv eines der geilsten WahWahs auf dem Markt!
Martin sagt:
#1.1 - 28.03.2022 um 23:20 Uhr
Also bei youtube Videos höre ich auch einen erheblichen Unterschied, und zwar hört sich in meinen Ohren das Vox für cleane Funk sounds deutlich besser an, während das Dunlop im verzerrten Bereich seine Stärken hat. Für mich wäre das Vox interessant.
Antwort auf #1 von Edgar
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