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VSL Vienna Ensemble Pro 7 Test

Fazit

Wer Ensemble Pro 7 neu kauft, bekommt ein mächtiges Produktions-Tool, das quasi konkurrenzlos ist und das sehr viele Musiker und Komponisten weltweit mit der Möglichkeit versorgt, auch riesige Projekte und Arrangements mit quasi unbegrenzten Spuren zu stemmen. Diesem Urteil kann auch die neue Preispolitik keinen Abbruch tun, denn der Wert der Software überwiegt ihren Preis auch jetzt noch deutlich. Wer dagegen über ein Update nachdenkt, muss für sich selbst entscheiden, ob die neuen Features individuell sinnvoll sind. Zu bedenken ist außerdem, dass alle im Netzwerk befindlichen Rechner upgedatet werden müssen, eine Mischung verschiedener Programmversionen ist nicht möglich. Auch die Lizenz auf dem eLicenser-Dongle wird ersetzt. Nutzt man in seinem bisherigen Netzwerk mehrere Computer, müssen alle Rechner also mit Einzellizenzen bestückt werden, das kann je nach Größe des Systems recht kostspielig werden. Bisherige Tests zeigen zwar, dass Projekte früherer Version problemlos auch mit Ensemble Pro 7 geöffnet werden können. Da Version 7 aber keine wirklich bahnbrechende Neuerung enthält, kann die Frage nach dem Sinn des Updates nur jeder für sich selbst beantworten.

Pro
  • flexibleres Plugin-Management
  • Beschleunigung der gesamten Software, nicht nur beim Speichern
  • sechs neu integrierte, gutklingende Effekte
  • verbesserte Automationsparameter
  • Verbesserungen bei der CPU- und MIDI-Aktivitätsanzeige
Contra
  • kein Contra
VSL_Ensemble_Pro_7_B01_Test
Features
  • plattformübergreifender Mixing-Host für Netzwerkanwendungen
  • Audio- oder MIDI-Interfaces werden nicht benötigt, LAN-Kabel reicht aus
  • bis zu drei Slave-Rechner können angeschlossen werden
  • interne Plugins wie Compressor Pro, Equalizer Pro, Limiter Pro, usw.
  • Drittanbieter-Plugins sind ebenfalls nutzbar
  • Gleichzeitiger Betrieb von 32-Bit- und 64-Bit-Archtektur möglich
  • Bis zu 48 MIDI- und 768 Audio-Ports pro Instanz
  • Automatische Latenzkompensation
  • Vollständige Mixer- und Plugin-Automation
  • Inklusive der Library Epic Orchestra mit insgesamt 73 GB Content
  • Systemanforderungen: für Windows ab Win 7 in 32 und 64Bit / für Mac ab MacOSX 10.10 / Formate: AU, AAXnative, VST2, VST3, MAS und Standalone
Preis
  • Erstlizenz 195,- EUR (Straßenpreis am 02.08.2019)
  • Zusatzlizenz 95,- EUR (Straßenpreis am 02.08.2019)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • flexibleres Plugin-Management
  • Beschleunigung der gesamten Software, nicht nur beim Speichern
  • sechs neu integrierte, gutklingende Effekte
  • verbesserte Automationsparameter
  • Verbesserungen bei der CPU- und MIDI-Aktivitätsanzeige
Contra
  • kein Contra
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VSL Vienna Ensemble Pro 7 Test
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