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Waldorf Blofeld, u-he, Spitfire Audio, Ableton: Sound-Boutique

Hallo und willkommen zu unserer neusten Ausgabe der Sound-Boutique, diesmal mit frischen Presets für Waldorf Blofeld und u-he Diva. Danach geht es um eine neue Sample-Library, die mit Samples von Crystal Singing Bowls arbeitet. Die Komponistin Aska Matsumiya verzaubert uns mit cinematischen Sounds aus Klangschalen, die auf 432 Hz gestimmt sind. Etwas kantiger geht es bei dem Max for Live Device „compüter“ zu. Da erwartet dich nämlich ein polyphoner 12-Bit-Synthesizer, bei dem nicht nur der Name etwas eigenwillig ist. Und das war’s dann auch schon wieder für diese Woche. Viel Spaß beim Lesen, Anhören und Ausprobieren! Bis nächste Woche!

Waldorf Blofeld, u-he, Spitfire Audio und Ableton in der Sound-Boutique

Empires Soundset von Limbic Bits für Waldorf Blofeld

Waldorf Blofeld ist absolut kein Bösewicht, sondern eigentlich ein super Freund für alle, die ergiebige Synthesizer schätzen. Mittlerweile sind Synthesizer mit digitaler Klangerzeugung ja wieder beliebt – Blofeld erschien hingegen in einer Zeit, als sich der Analog-Hype gefühlt auf dem Höhepunkt befand. Aber mit drei Oszillatoren, zwei Multimode-Filtern, drei LFOs und vier Hüllkurven ist der Synthesizer von Waldorf auch heute noch sehr interessant und konkurrenzfähig

Bis zu 25 Stimmen spielst du hiermit gleichzeitig, aber noch genialer ist eigentlich der Umstand, dass Blofeld auch 16-fach multitimbral benutzt werden kann. Das ist ungewöhnlich! Warum erzähle ich das eigentlich alles? Ach, genau – Limbic Bits hat ein ganz neues Sound-Pack für Waldorf Blofeld gemacht:

Empires heißt diese Sammlung von insgesamt 64 neuen Presets für den Waldorf Blofeld. Die Sounds gehen stilistisch in Richtung Ambient, Techno und Scoring, eignen sich aber auch für viele weitere Genres im Bereich der elektronischen Musik. Pads bilden hier einen Schwerpunkt, aber auch rhythmische Texturen mit einem Anflug von Granular-Synthese und atmosphärische Strings hörst du hier ebenso. Dazu gesellen sich Bässe, kraftvolle Leads und ein paar Arpeggios. Und natürlich sind auch wieder Dub-Akkorde mit verschiedenen Ausrichtungen dabei!

Für Expressivität unterstützt das Sound-Pack Modwheel, Aftertouch und Velocity. Dabei gibt es aber individuelle Zuweisungen für die einzelnen Presets. Wie immer ein Soundset mit hoher Qualität und großem Mehrwert! Und wieder eine tolle Werkschau für die Fähigkeiten des Waldorf Blofeld.

  • Das Empires Sound-Pack erhältst du für 24 Euro bei Limbic Bits. Weitere Details und Hinweise zur Installation findest du dort ebenfalls. Und Waldorf Blofeld bekommst du natürlich bei Thomann.*
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Waldorf Blofeld
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Waldorf Blofeld Keyboard
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Director‘s Cut Vol. 2: Futuristische Presets für u-he Diva

Diva ist ja extrem vielseitig und kann eine Menge Sounds abdecken, da sind auch futuristische Klänge quasi ein Kinderspiel. Dieses Soundset ist von Filmen wie Star Wars, Interstellar, The Edge Of Tomorrow, The Abyss und Blade Runner inspiriert und verspricht gleich 150 neue Presets auf einem Schlag:

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Die 150 Patches in Director‘s Cut Vol. 2 liefert Diva jede Menge Pads, immersiv anmutende Soundscapes mit digitalem Charakter, dystopische Synth-Sounds, verträumte Sequenzen und ebenso epische Strings. Diva eignet sich dafür natürlich hervorragend – Hans Zimmer hat den Synthesizer nicht ohne Grund für den Soundtrack von Blader Runner 2049 benutzt.

  • Bis zum 21. Februar 24 kostet das Preset-Pack 20 Euro statt 29 Euro – alle weiteren Infos findest du bei Soundsdevine. U-he Diva bekommst du als Download auch bei Thomann*.
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Aska Matsumiya – Crystal Bowls: Der meditative Sound von Kristallinstrumenten als cinematische Sample-Library

Und mal was völlig anderes: Von Spitfire Audio kommt dieses Sample-Instrument, das in Zusammenarbeit mit der Musikerin und Komponistin Aska Matsumiya entstanden ist. Bei Crystal Bowls geht es um den Sound von Crystal Singing Bowls – oft auch „Klangschalen“ genannt. Diese Schalen werden ja gerne für Meditation und Therapien angewendet, hier wird daraus aber ein Sample-Instrument mit cinematischem Einschlag.

Für die Aufnahme der Crystal Bowls wurde kein Aufwand gescheut. Im der Londoner Hackney Round Chapel wurden sieben Schalen mit insgesamt fünf Spielweisen und sechs „Beatern“ zum Erklingen gebracht, dabei kommt ein Tuning von 432 Hz zum Einsatz. Es heißt ja, dass Musik mit diesem Tuning besonders beruhigend wirkt, diesen Effekt will der Sound hier also nutzen. Außerdem sind viele Klangschalen auch üblicherweise auf dieses Tuning angepasst.

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Das Interface spiegelt den Zen-mäßigen Ansatz wieder. Alles sieht sehr minimalistisch und reduziert aus. Mit wenigen Parametern formst du den Sound, mischt ausgewählte Mikrofonierungen sowie verschiedene Bearbeitungen (mit Pedalen und Granularsynthese erstellt) zusammen und verpasst bei Bedarf einen zusätzlichen Hall. Außerdem kommt hier der von Spitfire Audio entwickelte Bronze Player zum Einsatz. Dieser erstellt automatisch endlose Variationen aus dem Klangmaterial. Zum Entspannen und Meditieren ist das ein willkommener Bonus!

  • Crystal Bowls läuft mit dem kostenlosen Kontakt Player, die Downloadgröße beträgt ungefähr 2,1 GB. Der Preis beträgt 99 Euro. Weitere Infos findest du bei Spitfire Audio. Und falls du dich für Crystal Bowls interessierst, wirst du dich wundern, wie viele davon Thomann im Sortiment hat. Hier ein Überblick*.

compüter – ein 12-Bit-Synthesizer für Ableton Live mit Max for Live

Blööps ist ein Hersteller, der nicht aus Deutschland kommt, aber Umlaute total cool findet. Und da wird das neue Mäx för Live Device natürlich compüter genannt – warum denn auch nicht? Was macht denn dieser compüter überhaupt? Nun, hierbei handelt es sich um einen relativ einfach gestrickten polyphonen Synthesizer, der auf eine Bedienung mit Joystick, D-Pad und ein paar Buttons setzt. Hören wir einfach mal kurz rein:

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Der virtuelle Joystick dient hier zur Steuerung des Bitcrushers, der dem Synthesizer einen zunehmenden LoFi-Charakter verpasst. Mit dem Batterie-Symbol steuerst du hingegen den ebenfalls auf Bitcrushing basierenden Distortion-Effekt. Und hier gibt es zusätzlich ein D-Pad wie an modernen Video-Game-Controllern, damit regulierst du das Drifting der Oszillatoren.

Die einzelnen Buttons am Interface verpassen dem Sound zusätzliche Modulationen, bis zu vier lassen sich hier einzeln aktivieren oder miteinander kombinieren. Außerdem gibt‘s noch eine Hüllkurve mit Attack und Decay. Insgesamt ist das ein netter kleiner Klangerzeuger, der speziell durch das lustige Design und den niedrigen Preis anspricht.

  • 9 US-Dollar kostet dieses Device, weitere Infos findest du bei Blööps. Max for Live ist natürlich wieder Pflicht. Die Erweiterung gehört zur Ableton Live Suite, die du in der aktuellsten Version (und immer noch im Angebot) hier bei Thomann* bekommst – ein kostenloses Upgrade auf die kommende Live 12 Version ist enthalten!
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Weitere Infos über Waldorf, Limbic Bits, u-he, Spitfire Audio und Ableton

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von Gearnews

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