Fazit
Leider ist es im Rahmen eines solchen Testberichts gar nicht möglich, auf alle Details bei den einzelnen Syntheseformen und auch den anderen Sektionen einzugehen. Das würde den Rahmen sprengen. Im Prinzip eignet sich jede Engine für einen eigenen ausführlichen Bericht. Trotzdem dürfte rübergekommen sein, dass der Waldorf Iridium eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet, gepaart mit einem hohem Bedienkomfort. Trotz der Komplexität lädt das Gerät stets dazu ein, sich mit den Parametern zu beschäftigen und eigene Klänge zu erstellen. Das macht ihn zu einem wirklich kreativen Tool. All das würde aber nichts bringen, wenn der Grundklang nicht stimmt. Aber auch in dieser Hinsicht steht der Iridium in der Champions League. Crisp, brillant, fett und immer mit einem etwas weichen Waldorf-Touch. Und das finde ich gut. Am großen Quantum wurden häufig die zu geringe Stimmenzahl (8) und der hohe Preis kritisiert. Beides kann man bei Iridium getrost streichen: 16 Stimmen und knapp 2.200 Euro. Ich will nicht sagen, dass der Iridium alles kann (wer kann das schon), aber er ist da jetzt nicht ganz so weit weg. Hohe kompromisslose Qualität in Sound, Bedienung und Verarbeitung. Und da bei Waldorf die Produktpflege großgeschrieben wird, kann man bei Firmware-Updates noch einiges erwarten. Das Ding kommt der Sounddesigner‘s Dreammachine schon ganz gut nah.
- Klang
- Enorme Soundvielfalt
- Gesamtkonzept
- Fünf Syntheseformen
- 7“-Touch-Screen (farbig)
- Bedienung
- GUI
- Verarbeitung
- Eurorack-Integration möglich
- Layer/Splits nur über zwei verschiedene MIDI-Kanäle ansteuerbar
- Kein USB-Audio
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