Waldorf stellt die Produktion des virtuell-analogen Desktop-Synthesizers Kyra ein, der Ende 2019 vorgestellt wurde.
Waldorf verabschiedet den virtuell-analogen Desktop-Synthesizer Kyra, der erst seit 2019 vorgestellt wurde. Schade, aber Realität.
Waldorf Kyra verabschiedet
Waldorf Kyra ist ein virtuell-analoger Desktop-Synthesizer, dessen Besonderheit in der Klangberechnung durch einen FPGA-Chip liegt. Dabei handelt es sich um einen Mikroprozessor, der im Gegensatz zu herkömmlichen CPUs hochoptimiert für bestimmte Aufgaben programmiert ist.
So kommt der Synthesizer auf insgesamt 28 Stimmen, die man auf acht unabhängige Parts verteilen kann. Jeder Part kann zudem 9 Effekte gleichzeitig verwalten. Bis zu 10 Oszillatoren, aufgeteilt in zwei Gruppen, schöpfen obendrein aus insgesamt 4096 Wavetables. Auch hier sind Hard Sync, Ringmodulation und FM möglich. Im Filterbereich arbeitet Kyra mit aufwendigen 12/24-dB-Multimode-Filtern, die wahlweise im Single- oder Dual-Modus (inklusive True Stereo) arbeiten. Neben Audio via USB kann man die Klänge der acht Parts über insgesamt vier symmetrische Stereoausgänge ausgeben. Der Waldorf Kyra ist ein innovativer Synthesizer mit großem Klangpotenzial, der noch 2022 in limitierter Seablue-Ausführung aufgelegt wurde. Jetzt heißt allerdings es bye, bye Kyra.
Preis und Verfügbarkeit
Noch ist nicht genau bekannt, wann der Waldorf Kyra Synthesizer tatsächlich ausverkauft ist. Noch aber sind der Waldorf Kyra und seine Special Edition in Seablue bei Thomann zum Preis von 1.599 € erhältlich.
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