FAZIT
Mit dem Lector präsentiert Waldorf einen durchdachten und hervorragend klingenden Software Vocoder, der sich zudem auch als experimentelle Filterbank empfiehlt. Das Plug-In arbeitet zuverlässig und ist grafisch übersichtlich und ansprechend gestaltet. Wer’s nicht glaubt, lädt sich einfach die 100-Tage-Testversion bei Waldorf herunter. Gefehlt hat mir hier eigentlich nur ein MIDI-Learn-Modus, aber das ist verschmerzbar. Rund 150 Euro sind nicht gerade wenig für einen Sound, den man vielleicht nicht ständig einsetzt. Aber wem nur das Beste gerade gut genug ist, der muss halt meist etwas tiefer in die Tasche greifen.
Pro:- Klang
- stabile Software
- übersichtliches und ansprechendes Design
- kein MIDI-Learn Mode
- Software-Vocoder mit 3 bis 100 Filterbändern
- regelbarer Frequenzbereich der Analyse-Filterbank
- regelbare Offsets und LFO-Modulationen der Synthese-Filterbank
- 3-Band-EQ mit variablem Mittenband
- jeweils ein Kompressor für Sprache und Trägersignal
- Voiced/Unvoiced Detector
- interner Synthesizer mit 16 Stimmen, 2 Oszillatoren, flexiblem Filter, LFO, FM, Ringmodulation
- Effekte: Overdrive (Tube, Diode, Clip), Stereo Chorus & Flanger mit 2 – 6 Stufen, synchronisierbares Stereo Delay und Reverb
- Sidechain Input bei VST 3 und Audio Unit
- Carrier Plug-In für VST 2
- Windows XP oder neuer, Intel Pentium 3, 1 GHz oder besser, AMD Athlon 800 MHz oder besser ,VST2 kompatible DAW
- Intel Mac ab OS 10.4,VST2, VST3 oder Audio Unit kompatible DAW
- EUR 169,- (UVP)
- Klang
- stabile Software
- übersichtliches und ansprechendes Design
- kein MIDI-Learn Mode