Waldorf kehrt mit ‘M’ zu deren Ursprüngen zurück und bringt die Microwave- und die Microwave II-Klangerzeugung als Hybrid-Wavetable-Synthesizer und neuem Erscheinungsbild in die Gegenwart.
In seinem Aufbau ist der Waldorf M ein achtstimmig polyphoner oder vierstimmig multitimbraler Wavetable Synthesizer, der mithilfe zweier Wavetable-Oszillatoren und mit Wavetable-Erzeugungsmodi Classic Microwave 1 und Modern Microwave II/XT ausgerüstet unterschiedliche Arbeitsweisen der Oszillatoren per Knopfdruck gestattet.
Somit gibt es im Classic Microwave I-Modus, in welchem 16-Bit-Wavetables auf 8-Bit reduziert sind und eine nicht-antialisierte Sample-Rate von 240 kHz geboten wird, weder Hard Sync noch Ringmodulation, im Unterschied zum Modern Microwave II/XT-Modus
, der eine Sample-Rate von 40 kHz mit bandbegrenzten Wavetables liefert, obwohl beide Oszillatoren – OSC 1 und OSC 2 – die gleichen Panel-Parameter bieten.
Modulationen werden im ‘M’ durch zwei LFOs erzeugt, die auf eine Modulationsmatrix verzichten, die Einstellungen dafür werden – als eine Hommage an den 1989er Microwave – auf der entsprechenden Display-Seite vorgenommen. Weiterhin bietet Waldorf M einen analogen Tiefpass mit 24 dB/Okt. VCF – SSI 2144 Improved Ladder Type – mit Resonanz- und analoger Sättigungsfunktion, einen echten analogen Stereo-VCA mit Panning-Option und einiges mehr, untergebracht im kompakten Desktop-Gehäuse.
Im Zugriff stehen 2.048 Klänge (16 Bänke à 128 Sounds), welche auch alle Microwave-Soundsets (MW1 Factory Sound Set, MW1 Soundpool 1-5, Analogue und Bassco sowie PPG Wave 2.3) bieten, plus aktuelle Klänge, welche die neuen Funktionen des Waldorf M nutzen. Durch einen integrierten Arpeggiator mit 16 Patterns, Akkordmodus und der Möglichkeit, zur MIDI-Clock synchronisiert zu werden können Klänge weitläufig animiert werden.
Auf der Ausgangsseite bietet M sechs analoge Stereoausgänge: Main Out (L/Mono und Right) und AUX OUT (A, B, C und D). AUX OUT kann auch dafür verwendet werden die im multitimbralen Einsatz befindlichen Kanäle individuell auszugeben. Weiterhin bietet M einen Kopfhörerausgang mit eigenem Lautstärkeregler.
MIDI-seitig wird über das Standard-5-Pol-Din-MIDI-Trio (IN/OUT/THRU) sowie über USB-MIDI mit der Außenwelt kommuniziert. Letzterer dient auch zum aktualisieren der Firmware und stellt die Verbindung mit dem Rechner her. Eigene Wavetables können via SD-Card über einen dedizierten SD-Kartensteckplatz importiert werden. Ein Steckplatz für ein Kensington-kompatibles Sicherheitsschloss sorgt für Sicherheit in unsicheren Zonen.
Preis und Verfügbarkeit Waldorf M ist zu einem Preis von 1.879 € ab ca. Ende Oktober 2021 erhältlich. Produktseite auf thomann.de
Weitere Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Herstellers. Waldorf auf der Superbooth21: Stand Z170
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